Ausgewählter Beitrag
Solange sie in einem wohnt, in einem schlummert, jederzeit ein- und ausgehen kann, weiß man sie nicht zu schätzen: die Unbeschwertheit.
Geht sie dann, mit einem Male, unverhofft und auf sehr grobe Art und Weise verloren, wünscht man sie sich sehnlicher her als alles andere.
Und man begibt sich auf die Suche und müht sich, ein kleines Zipfelchen von ihr zu erhaschen.
Und jedes Bemühen scheint einen weiter fort zu bringen von jener Unbeschwertheit, die nur das sein kann, was sie ist, wenn sie ganz von selbst zu einem kommt...
:: frei ::
augenBloglich 17.07.2004, 13.47
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