Thema: Augenblicke
Weihnachtswünsche umgibt ja immer ein ganz eigener Zauber. Auf meinem diesjährigen Wunschzettel habe ich notiert: Ich wünsche mir viele unbeschwerte und glückliche Sternstunden mit meinen Lieben im neuen Jahr und nur eine minimale Menge von schwarzen Löchern!
augenBloglich 06.12.2004, 05.53 | (0/0) Kommentare | TB | PL
augenBloglich 03.12.2004, 12.02 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
augenBloglich 01.12.2004, 15.02 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich schwelge im wahren Luxus und kann es kaum fassen. Nicht nur, dass unseree Rabaukinnen BEIDE durchgeschlafen haben (und ich somit seit MONATEN auch mal wieder!). Nein, heute morgen standen die beiden auf, verwurschelten sich nicht unmittelbar in den ersten Streit und die erste Keilerei, spielten ganz lieb und einträchtig zusammen, stürzten nicht ins Schlafzimmer, hatten keine Wünsche, die ich schnellstens zu erfüllen hatte und ließen mich bis halb acht (!!!!) schlafen.
Unglaublich. So wunderbar hat schon lange kein Sonntag morgen mehr begonnen!
augenBloglich 21.11.2004, 07.59 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
augenBloglich 18.11.2004, 20.57 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Rein und schneeweißbepudert lag der Christstollen mir mit einem Male vor Augen. Es waren meine Sinne, die mich übelst täuschten. Ich konnte förmlich den Geschmack des drögen Teiges, der bröselig in meinem Munde liegt und erst dann richtig lecker wird, wenn sich das Marzipaninnere mit ihm vermengt, schmecken und so konnte meine Hand nicht anders, als zuzupacken und den weißen Hügel in den Einkaufswagen zu legen.
Nun liegt das Teil hier in der Küche. Es ist Mitte November. Ich, dich ich mich stets über die frühen Weihnachtsregale in den Supermärkten ärgerte, gehöre nun zu jenem Teil der Bevölkerung, die sich schuldig gemacht hat und das frühe Aufstellen und Anbieten mit verursacht.
Och, es ist nicht so, dass ich nicht damit leben könnte (mal wieder) eines meiner Prinzipien gebrochen zu haben [seit ich Kinder habe, tue ich genau dies ununterbrochen] - nein, ich ärgere mich vielmehr darüber, wie ich mir habe suggieren lassen, ich möge Christstollen.
Er sieht schön aus, wie er so da liegt. Er hat so etwas bezaubernd Reines und Weißes und Weihnachtliches. Aber mal ehrlich - er ist und bleibt dröge und bröselig und krümelig und überhaupt.
Erwähnte ich, dass ich keinen Christstollen mag ?
augenBloglich 14.11.2004, 12.12 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
augenBloglich 07.11.2004, 19.34 | (0/0) Kommentare | TB | PL
augenBloglich 31.10.2004, 08.15 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Es gibt Tage, die liegen vor einem wie ein gewaltiges Bergmassiv. Schon beim Aufstehen spürt man die Mühen und Strapazen, die einem bei der Bezwingung bevorstehen, spürt den Schweiß sanft hinabrinnen und möchte sich am liebsten wieder im Bett verkriechen. Nichts hören, nichts sehen.
Viele solcher Tage liegen hinter mir.
Dann gibt es jene Tage, die hell und klar vor einem liegen. Schon beim Aufstehen genießt man den Müßiggang, freut sich auf Terminfreiheit und empfindet die Vorfreude, auf einen Tag ohne Stress als ungeheuer erfreuend. Kein Berg weit und breit. Keine Mühe im Anflud, kein Schweiß wird fließen.
Ich bin froh, dass heute so ein Tag vor mir liegt. Ich werde Lena in der Kindergarten bringen und Sophia zu den Großeltern. Werde mich einfach treiben lassen, nur für mich da sein. Keinen Blick auf den maroden Haushalt werfen, keinen Gedanken an Arbeit verschwenden, sondern einfach NICHTSTUN.
Das ist Luxus. Ich weiß es. Und ich genieße ihn. Und wie !
augenBloglich 28.10.2004, 07.17 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Ich warte immer noch auf das aber, auf den Knackpunkt, auf das nächste Tief. Kaum zu glauben, dass so vieles rund läuft in der letzten Zeit. Gerade eben kam ein Anruf, der mich wirklich jubeln lässt: Lena hat einen neuen Kindergartenplatz !!!! Ich freue mich so unglaublich. So arg doll.
Doch der Reihe nach. Lena hat ja eigentlich einen Kindergartenplatz. 15 Kilometer entfernt, in der Stadt, in der wir bis Ende 2003 lebten und ich bis zu den Sommerferien auch arbeitete. Durch den Umzug wurde es rein kindergartentechnisch schon schwierig. Ohne die Mithilfe meiner Eltern, die täglich bis 50 km gefahren sind, um Lena hinzubringen und/oder abzuholen wäre gar nichts gegangen. Nach meiner Versetzung im Sommer in eine noch andere Stadt wurde es richtig problematisch.
Und nun die Nachricht, dass Lena ab nächster Woche einen Platz hier in der Nähe hat. Zwar nicht direkt in unserem Stadtteil, aber nahe gelegen und in einem Kindergarten der um 7.15 Uhr öffnet. Außerdem geht Lenas Freundin bereits in diesen Kindergarten und Lena kommt sogar in ihre Gruppe....
Sollte es wirklich so sein, dass sich nach und nach alle Probleme lösen lassen ?
Hach, ich bin wirklich richtig froh und erleichtert und glücklich. Noch ein Stein, der mir vom Herzen plumpste.
Danke. Wem auch immer.
augenBloglich 26.10.2004, 12.53 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL