Ausgewählter Beitrag
Außer zu Jugenzeiten, wo jedes neues Lebensalter einem Siegeszug gleichkam, habe ich meinem Lebensalter nie Argwohn, Zweifel oder sonstige ausschweifende Gedanken entgegen gebracht. Man wurde eben jedes Jahr ein kleines bisschen älter. Punkt. Dass ich heute in einem Alter bin, dass mir zu Kindeszeiten "uralt" vorkam, erscheint seltsam, aber auch dies kein Grund, sich irgendwelche Sorgen zu machen.
Ich habe keine Ahnung, ob es ein Standardgefühl gibt, wie man sich mit 35 zu fühlen hat, aber wenn es das gibt, dann scheine ich das nicht zu fühlen, denn ich rein gedanklich bin ich Mitte zwanzig oder so stehen geblieben.
Dass dem nicht so ist merke ich lediglich daran, dass ich, zappe ich mal zufällig zu MTV oder VIVA, keine Ahnung habe, wer da was singt. Die Ikonen meiner Blütezeit scheint niemand mehr zu kennen, bestenfalls laufen hin und wieder einige "meiner" Lieder auf WDR 2. Zur WDR 2 und nicht mehr zur WDR 1 Hörergruppe zu gehören ist ein weiteres Indiz dafür, dass ich die dreißig weit überschritten habe.
Ansonsten, um mich Jacs Gedankengängen anzuschließen, besitze ich nach wie vor noch keine Unterhemden.
Ein gutes Zeichen ?
;-)
augenBloglich 30.08.2004, 10.31
man ist so alt wie man sich fühlt :o) da reicht mein spektrum von gerade mal knapp 20ig bis weit über 60ig - lach. (ein tip meinerseits: statt die geburtstage sollten wir einfach die höhepunkte feiern... 1. gibt es davon viel mehr als geburtstage und 2. erhält lachen frisch und jung).
jugendliche *knappüber30iggrüsse* - andrea :o)
vom 30.08.2004, 18.24
Andrea, das ist eine ausgesprochen gute Idee
:-))