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kribbelig
Ferien werfen mich grundsätzlich aus dem Rhythmus. Je weniger ich zu tun habe, desto noch weniger mache ich, sprich: Ich bin stockfaul. Mir ist alles zu viel. Ich habe zu nichts Lust. Naja, "nichts" bezieht sich lediglich auf die unschönen Pflichten des Lebens, also den Haushalt, das Einkaufen, das Kochen etc.
Ich könnte die Zeit für so viele aufzuarbeitende Dinge nutzen und komme nicht aus den Puschen.
Und nun, in der letzten Ferienwoche, werde ich kribbelig.
Plane die ersten Wochen nach den Ferien, schreibe Arbeitspläne, sortiere, ordne, bastle und fahre heute Mittag dann "zur Arbeit", um einen neuen Raum einzurichten.
Auch morgen früh werde ich dort verbringen und Donnerstag steht dann sowieso das erste offizielle Treffen an.
Ich komme besser zurecht, wenn die Arbeit meinen Alltag rhythmisiert. Ich muss zu einer festen Zeit aufstehen, muss die Kinder zu einer bestimmten Zeit in den Kindergarten bringen. Fange zur immer selben Zeit mit der Arbeit an.
Habe eine Struktur, keine Zeit zum Faulenzen und Abschweifen.
Seltsamerweise geht es mir damit bestens.
Dieses Herumtrudeln bekommt mir auf Dauer nicht wirklich.