Ausgewählter Beitrag
Es gibt Tage, die liegen vor einem wie ein gewaltiges Bergmassiv. Schon beim Aufstehen spürt man die Mühen und Strapazen, die einem bei der Bezwingung bevorstehen, spürt den Schweiß sanft hinabrinnen und möchte sich am liebsten wieder im Bett verkriechen. Nichts hören, nichts sehen.
Viele solcher Tage liegen hinter mir.
Dann gibt es jene Tage, die hell und klar vor einem liegen. Schon beim Aufstehen genießt man den Müßiggang, freut sich auf Terminfreiheit und empfindet die Vorfreude, auf einen Tag ohne Stress als ungeheuer erfreuend. Kein Berg weit und breit. Keine Mühe im Anflud, kein Schweiß wird fließen.
Ich bin froh, dass heute so ein Tag vor mir liegt. Ich werde Lena in der Kindergarten bringen und Sophia zu den Großeltern. Werde mich einfach treiben lassen, nur für mich da sein. Keinen Blick auf den maroden Haushalt werfen, keinen Gedanken an Arbeit verschwenden, sondern einfach NICHTSTUN.
Das ist Luxus. Ich weiß es. Und ich genieße ihn. Und wie !
augenBloglich 28.10.2004, 07.17
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