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Kinderhumor

Gestern überraschte mich Lena, während wir in der Kinderarztpraxis auf die U8 warteten, mit diesem "wunderschönen" Sprüchlein, das ihr immer und immer wieder einen Lachanfall entlockte:

"Tommt der tleine Osterhase ? Tommt er nicht ? Tommt er doch ? Tommt er aus dem Popoloch!"

Der Kindergarten beschert einem so manche Überraschung!

 

augenBloglich 03.09.2004, 14.35| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Nachwuchs

Neubeginn

Tag 1 eines beruflichen Neubeginns. Aufregend, spannend. Dennoch das Damokles Schwert über mir spürend.

augenBloglich 02.09.2004, 14.52| (7/7) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Erlebnisse

der Hahn

An guten Tagen, in guten Augenblicken, höre ich diesen Hahn gar nicht. Gesehen habe ich das possierliche Tierchen noch nie, allerdings höre ich es unentwegt. Irgendwo, auf Nachbars Grundstück stolziert dieser Gockel herum und kräht in minütlichen Abständen. An schlechten Tage höre ich das nämlich sehr wohl, es scheint, als ermüde das Tierchen nie. Es kikerikiet des ganzen Tag und die halbe Nacht. Kaum zu glauben. Heute Morgen erwischte ich mich schon, wie ich unter der Dusche stehend den Kanon:

"Der Hahn  ist tot, der Hahn ist tot" intonierte.

 

 

augenBloglich 02.09.2004, 14.51| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Erlebnisse

das Alter

Außer zu Jugenzeiten, wo jedes neues Lebensalter einem Siegeszug gleichkam, habe ich meinem Lebensalter nie Argwohn, Zweifel oder sonstige ausschweifende Gedanken entgegen gebracht. Man wurde eben jedes Jahr ein kleines bisschen älter. Punkt. Dass ich heute in einem Alter bin, dass mir zu Kindeszeiten "uralt" vorkam, erscheint seltsam, aber auch dies kein Grund, sich irgendwelche Sorgen zu machen.

Ich habe keine Ahnung, ob es ein Standardgefühl gibt, wie man sich mit 35 zu fühlen hat, aber wenn es das gibt, dann scheine ich das nicht zu fühlen, denn ich rein gedanklich bin ich Mitte zwanzig oder so stehen geblieben.

Dass dem nicht so ist merke ich lediglich daran, dass ich, zappe ich mal zufällig zu MTV oder VIVA, keine Ahnung habe, wer da was singt. Die Ikonen meiner Blütezeit scheint niemand mehr zu kennen, bestenfalls laufen hin und wieder einige "meiner" Lieder auf WDR 2. Zur WDR 2 und nicht mehr zur WDR 1 Hörergruppe zu gehören ist ein weiteres Indiz dafür, dass ich die dreißig weit überschritten habe.

Ansonsten, um mich Jacs Gedankengängen anzuschließen, besitze ich nach wie vor noch keine Unterhemden.

Ein gutes Zeichen ?

;-)

 

augenBloglich 30.08.2004, 10.31| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gedanken

Danke!

augenBloglich 30.08.2004, 07.26| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Augenblicke

merke!

Es ist der fröhlichen Geburtstagsstimmung wenig dienlich, wenn Frau Manns handy - unbemerkt - in die Waschmaschine steckt, um es anschließend auch noch dem Trockner anzuvertrauen.....

Zudem sollte man nie nie niemals nicht eine pompöse Torte drei Stunden vor Eintreffen des Besuches beginnen zu backen....

augenBloglich 29.08.2004, 12.37| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Augenblicke

vergessen

augenBloglich 29.08.2004, 10.14| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Augenblicke

noch mehr Lesestoff

Ich freu mich. Zwei Bücher, die auf meiner Wunschliste standen, liegen nun hier vor mir:

 

 

augenBloglich 29.08.2004, 10.13| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Bücher

Frühstück ?

Hat jemand Lust auf ein wunderschön gemütliches Frühstück ? Vielleicht mit einem Gläschen Sekt ?

augenBloglich 29.08.2004, 08.07| (8/8) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Augenblicke

Uniformierung

Ich kann mich nach wie vor nicht mit Uniformierungen jedweder Art anfreunden. Auch wenn der Spiegel in seinem Artikel: "Einheitliche Pullis sind gut fürs Schulklima"  versucht mich vom Gegenteiligem zu überzeugen.

Als ob Kleidung alleine ursächliche Probleme und Missstände beheben könnte. Statussymbole finden sich schnell neue und andere und genommen wird uns ein Stück Buntheit, ein Stück Individualismus, ein Stück ICH.

Dagegen.

augenBloglich 28.08.2004, 17.02| (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gedanken

leichte Entscheidung

Die anderen drei Bücher hatten nie wirklich eine Chance als erstes gegriffen und verschlungen zu werden. Selbstverständlich fiel die Wahl auf:

Die meisten Kritiken verreißen diesen Roman, diese Romanreihe, den Schreibstil der Autorin. Ich hingegen liebe es, Bücher von Elizabeth Peters zu lesen. Erstens spielen sie in Ägypten, dem Land, für das ich mich nach wie vor heiß, innig und brennend interessiere. Dem Land, in dem ich unglaubliche Dinge gesehen und erlebt habe. Zum zweiten ist es entspannend, ein Buch zu lesen, das Humor und seichte Spannung miteinander verbindet. Selbstverständlich ist es kein Buch, das mich "weiterbringt". Um Himmels Willen, das soll es ja nun auch ganz und gar nicht. Aber sich hinzusetzen, das Buch zu nehmen und ämüsante, entspannende Leseminuten zu erleben ist mir eine Menge wert.

Zudem kann ich den Eifer und die Liebe zu Ägypten nachempfinden und die Protagonistin da nicht nur verstehen, sondern auch beneiden.

Alte und lang gehegte Ideen tauchen da wieder in mir auf. Schon lange spukt mir im Hinterkopf die Idee einer "Ägypten-Seite" und sollte ich mal Zeit übrig haben, dann wird es sie geben.....

augenBloglich 28.08.2004, 16.54| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Bücher

österreichfeindlich

Bei Ebay kann man immer wieder seltsame Dinge erleben. So erhielt ich vor kurzem eine negative Bewertung mit dem Text: "Achtung, österreichfeindlicher Ebayer"! Mir wurde ja schon vieles unterstellt, aber das ist neu. Nun ist es so, dass ich in meinen Auktionen immer ausdrücklich angebe, dass ich nur innerhalb Deutschlands versende, da es mir schlicht zu mühsam ist, Versandkosten für das Ausland heraus zu suchen, zu berechnen etc., der Zeitaufwand rechtfertigt sich nicht, von daher also mein Hinweis in den Auktionen.

Ich habe schon oft festgestellt, dass das Bieter aus dem Ausland nicht abschreckt, sie bieten einfach dennoch, ohne Nachfrage. In diesem Falle war es auch so. Nach Auktionsende bekam ich also die übliche Ebay Mail und sah schon, dass es sich um eine in Österreich lebende Dame handelt. Ich mailte sie an und bat sie, selbst heraus zu finden wie hoch die Portokosten seien.

Daraufhin geschah 14 Tage lang erstmal gar nichts. Ich unternahm die nötigen Ebayschritte und bewertete dann negativ. Es hatte kein Kontakt stattgefunden. Nach anderthalb Monaten bekam ich dann eine Email der Käuferin mit der Bitte um den Iban Code. Ich schrieb sie nochmals freundlich an, ob sie denn wüsste wie hoch die Portokosten wären etc. NICHTS.

Dafür dann jetzt diese nette Bewertung. Negative Bewertungen stören mich schon seit der dritten nicht mehr, aber der Text ist doch reichlich merkwürdig finde ich.

Österreichfeindlich. Als ob ich sonst keine Probleme hätte.

In diesem Sinne heute mal einen besonders lieben Gruß ins nahegelegene Ausland. So ganz und gar unfeindlich.

;-)

augenBloglich 27.08.2004, 09.22| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: InterNETTiges

Porree

Nachdem ich nun gerade - wieder einmal - einen unserer Lieblingssalate zubereitet habe, nämlich einen Schichtsalat, fiel mir ein, dass ich neulich in eine Diskussion darüber geriet, ob Lauch und Porree dasselbe seien.

Ich benutze die beiden Begriffe nämlich synonym und war immer der Ansicht, Lauch sei eben Porree bzw. umgekehrt. Klar weiß ich, dass es noch Lauchzwiebeln und so'n Zeugs gibt, aber das ist ja eben eindeutig kein Lauch.

Jedenfalls wollten mir meine drei Diskussionspartner irgendwie nicht glauben, dass Lauch und Porree ein und dasselbe Gemüse meint. Und als ich gerade besagten Lauch klein schnitt musste ich voller Schmunzeln an diese kleine "Debatte" denken......

Ja ist Porree denn nun Lauch ???

augenBloglich 27.08.2004, 08.27| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Alltagskram

Warten

Wenn, dann abends oder nachts überfällt mich eine Ungeduld und ich bin des Wartens überdrüssig. Ich will wissen woran ich bin, will wissen, wie es weitergehen wird, will wissen, wie übel mein Tun war, welche Strafe angemessen, wie groß meine Schuld.

Das tägliche Leeren des Briefkastens wird zur Qual. Mit schweißnassen Händen öffne ich ihn, sehe hastig die Post durch, stets in der bangen Erwartung dort einen Brief vorzufinden, der mir offenbart, wie über mich geurteilt wird.

In Kürze endet die Sommerpause. Hoffentlich auch bald die Ungewissheit.

augenBloglich 26.08.2004, 20.57| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Augenblicke

Misstrauen

Es gibt Begebenheiten bei denen ich verwundert vor mir selber stehe und mich frage, wann ich meine persönliche, innere Entwicklung verpasst habe. Gestern erst begegnete ich einem mir bis dato völlig fremdem "ich".

Mit vollbepackten Händen lud ich soeben Kinder, Kinderwagen und Schwimmzeugs ins Auto, als ein ausländischer, kleiner Junge mich ansprach und bat, einmal telefonieren zu dürfen. Der Junge war gemeinsam mit seiner Mutter unterwegs und beide versicherten mir, sie hätten sich verlaufen und würden gerne den Vater anrufen, ob er sie abholen könnte.

Ich reagierte nicht unmittelbar, sondern ließ erst meine Millionen skeptischer Gedanken passieren. Ich hatte irgendwo mein Notfallhandy stecken, sah den Jungen bereits mit dem Teil davon laufen. Die beiden warteten, versuchten aber nochmal nachdrücklich ihre missliche Lage auszudrücken, mein Zögern bemerkten sie natürlich.

Schon da schaute ich irritiert auf mich selber und fragte mich, wie es dazu kommen konnte, dass ich nicht schlicht und einfach aushalf, ohne zu Zögern, ohne lange zu überlegen.

Ich gab dem Jungen mein handy, er telefonierte kurz und dann bedankten sich Mutter und Sohn überschwänglich. Jetzt im Nachhinein betrachtet frage ich mich, warum ich nicht einmal gefragt habe wohin sie müssen. Vielleicht hätte ich sie irgendwo absetzen können. Die Idee ist mir gestern erst gar nicht gekommen. Ich hatte ernsthaft Sorge um dieses mickrige, nie von mir benutzte handy. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Ich frage mich, was und wann es geschehen ist, dass mich derart zögern ließ ? Noch vor wenigen Wochen, das behaupte ich jetzt einfach mal, wäre mir nie der Gedanke gekommen, man könne mich anlügen, um mir etwas zu stehlen. Ich hätte nicht eine Sekunde infrage gestellt, dass diese Menschen wirklich in einer misslichen Lage sind.

Noch etwas anderes gibt mir zu denken. Hätte ich ebenso gezögert, wäre die Bitte von einer älteren Dame gestellt worden ? Von deutschen Mitmenschen ? Ich habe Ausländerfeindlichkeit nie verstanden, nie gemocht, nie unterstützt und hatte auch noch nie Anlass dazu. Doch diese Fragen drängen sich mir nun auf und ich bin ganz und gar nicht glücklich damit.

Andere Menschen mögen das "gesundes Misstrauen" nennen, ich aber habe für einen kurzen Augenblick auf ein "ich" geschaut, das mir nicht gefallen hat.

Und das ganz große Erschrecken liegt darin, dass das Zögern, das Misstrauen einfach so in mir war. Mit einem Male - grundlos. Ich möchte lieber einmal mehr falsch helfen und auf die Nase fallen, als ehrlichen Menschen Dinge zuzutrauen, die so gar nicht beabsicht waren.

Manchmal überrascht das eigene Ich einen schon sehr.

 

augenBloglich 26.08.2004, 13.05| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Erlebnisse

Lesestoff

Nachdem ich dazu übergegangen war, meine zahlreich vorhandenen Bücher nochmal und immer wieder zu lesen, freue ich mich heute ganz besonders darüber, dass mich jemand mit neuen Büchern beglückt hat. Nun warten hier folgende Werke darauf, sich mit mir gemütlich auf die Couch oder ins Bett zu kuscheln und verschlungen zu werden:

   

Nur: Welches lese ich zuerst ?

augenBloglich 26.08.2004, 10.28| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Bücher

festhalten-loslassen-befreit sein

Ich kann nicht genau einordnen, ob ich zur Gluckenmutter neige. Ich merke nur, dass es ein recht sonderbares Gefühl ist, loszulassen, ein bisschen weniger eng festzuhalten. Mit einem Male spielen die Kinder also alleine draußen. Zunächst kommt es mir sonderbar vor, nicht sehen zu können, was die beiden da machen. Dann - mit einem Male - dämmert mir langsam: das ist meine Chance - Buch geschnappt, ab aufs Sofa - in aller Ruhe lesen.....

Da schenkt mir das Loslassen ein kleines Stück "Freiheit" zurück.

Natürlich ist es anstrengend, festzuhalten. Mal ganz wörtlich genommen bindet es die Hand oder die Hände, ich habe dann nicht die Freiheit, meine Hände anderweitig einzusetzen, muss immer schauen und darauf achten, dass ich das Gehaltene, das FESTgehaltene nicht versehentlich loslasse.

Gebe ich es ganz freiwillig aus der Hand, lege es vorsichtig an eine sichere Stelle, kann ich ganz beruhigt meine Hände für andere Tätigkeiten nutzen.

Wie schön also, wenn ich nach und nach loslassen kann. Nächte mit Kindern, die bei den Großeltern schlafen sind befreite Nächte.

Kinder, die alleine draußen spielen geben mir Zeit für mich zurück.

So wichtig wie das Festhalten ist, so hat das Loslassen auch seine Reize und ganz sicher auch seinen Wert und zwar nicht nur für das egoistische Ausleben meinerseits, sondern auch für Lena und Sophia, die es durchaus genießen, den mütterlichen Augen mal zu entgehen.

Aber dennoch, ein wenig sonderbar ist es, das Loslassen....

augenBloglich 26.08.2004, 10.13| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Nachwuchs

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Marie
Toll, dass Du wieder bloggst!
Ich wünsche Dir ein frohes neues Jahr und hoffe, ich lese Dich nun wieder regelmäßig!
2.1.2015-4:56
Hanna
Nochmal herzlichen Dank für die Hilfe und du hast einen sehr tollen Blog ! (:
26.11.2011-16:21
Gartenfee
Hi, bist du gar nicht mehr hier am Werk??? Das wäre aber schaade.
25.2.2011-23:00
patricia
wie heißt deine lehrerin!!!!!!!!
1.3.2008-16:20
NIcole
Hey, ich find das super das Du Dich durchgesetzt hast bei den anderen Müttern. Ist doch egal was die sagen. Bin stolz auf Dich. lieben Gruß
NIcki
30.3.2007-9:25