Ausgewählter Beitrag
Privat, beruflich, seelisch. Alles dreht sich, alles quirlt, alles geht den Bach herunter. Ich wünschte, eine gute Fee käme und brächte mir neuen Schwung, neuen Elan, neue Kraft, neue Hoffnung. Nur, da es unwahrscheinlich ist, dass dies geschieht, sauge ich die letzten Energiereserven aus mir heraus und picke mir das Positive dieser Tage heraus. Lasse das Lachen meiner Kinder in mein Herz hinein, ihre Freude, Unbekümmertheit. Ihr Kindsein dürfen.
An manchen Tagen, in manchen Momenten, nur augenblicklich, wünschte ich mir, ein Kind sein zu dürfen. Mit Kindersorgen, die Mama und Papa für einen richten. Mit Menschen, die einem die Welt schnell wieder ins rechte Licht rücken. Die einen umsorgen und hegen, für einen da sind. Einen lieben.
Und ich wünschte mir, mein Kopf sei nicht ein solcher Schubladen Kopf. Ein Schädel voll mit kleinen Laden. Diese wiederrum angefüllt mit all diesen unzähligen Gedanken. Klar, man zieht mal die eine, mal die andere Schublade heraus. Gerade so, wie man sie braucht. Aber die, die gerade zugzogen sind, machen den Kopf dennoch schwer. Und sind sie dann noch unaufgeräumt und voller Gedankengerümpel, setzen sie einem sehr zu.
Leider sind die Teile fest geschraubt, sonst wäre schon längst der Sperrmüll hier gewesen.
augenBloglich 18.07.2004, 20.34
wohl ein Glück vorbei!!!!!!
was ich alles lese...aber
so ist das Leben
manchmal schwer - um nicht zu sagen
fast nicht
zu ertragen...
vom 03.11.2018, 09.31