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Der sieben Wochen Countdown

Nachdem der Umzugstermin nun feststeht, fiel mir siedend heiß auf, dass es nur noch sieben Wochen hin sind bis zu genau jenem Tag.
Sieben Wochen, in denen hier einiges geschehen muss, um den Umzug so reibungslos wie möglich vonstatten gehen zu lassen.

Einhergehend mit dem Hausbau habe ich mich entschlossen, gnadenlos zu entrümpeln und nur so wenig wie möglich mitzunehmen.
Mich von Altem zu trennen, um Platz zu schaffen für Neues und im Zuge dieser Entrümpelung einfach Lebensballast abzuwerfen.

In vielerlei Hinsicht.

In praktischer Hinsicht sieht das so aus, dass ich bei meinen Büchern begonnen habe.

















Nachdem ich versucht hatte, die teilweise sehr gut erhaltenen und aktuellen Bücher mehreren Bibliotheken zu spenden, diese aber im Vorfeld eine Liste haben wollten (mit Titel, Autor und Erscheinungsjahr), habe ich mich entschlossen, den kürzesten und für mich einfachsten Weg zu wählen und die Bücher morgen zur Deponie zu bringen.

Ich befürchte, ich bekomme den Anhänger noch einmal voll.....

Die Bücher, die mir sehr am Herzen liegen, gebe ich nicht her und die sind bereits in fünf Kisten verstaut.



Aber nicht nur die Bücher müssen weichen, auch sämtlicher anderer in Laufe der Jahre angesammelter "Kram" geht gnadenlos zur Deponie.

Nahezu täglich konnte ich in der vergangenen Woche viele Säcke wegbringen und man stellt sich unweigerlich die Frage, ob man jahrelang im Müll gelebt hat?






Mit jedem Abtransport fühle ich besser und befreiter.

Ich habe Kisten und Kästen genommen und ohne weiteres Durchsehen entsorgt. Beginnt man erst einmal mit dem Durchsehen, findet man grundsätzlich immer etwas, von dem man nicht weiß, ob man es nicht doch noch einmal brauchen könnte....

Und letztlich landet es nur wieder in einer Kiste und wird nicht gebraucht.

Es hat etwas Klärendes, sich von alten Dingen zu befreien und ich hoffe, dass es mir gelingen wird, mein Vorhaben in der nächsten Woche zuende zu führen....




augenBloglich 30.10.2011, 17.50

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Kommentare zu diesem Beitrag

3. von

mein herz blutet, wenn ich mir die vielen tollen bücher auf der deponie vorstelle... aber entrümpeln ist wahrlich befreiend! Etwas loswerden ist immer gut...und @britta; ich will auch so ein Regal!!!!!!!

vom 28.12.2011, 17.57
2. von Britta

:)
Und wir haben im neuen Haus ein über zwei Stockwerke gehendes drei Meter breites Bücherregal, hihi. Allerdings hatte ich auch keine eigenen Hani und Nanni Exemplare mehr.

Aber ansonsten waren diese Befreiiungsschläge auf der Deponie, bzw. hier auf dem Recyclinghof, oft, erhebend und befreiend - wie bei dir.

Viele Grüße,

Britta
( im März umgezogen)

vom 22.11.2011, 21.14
1. von Birgit

Jedem Wort kann ich aus eigener Erfahrung zustimmen. Entrümpeln ist sowas von befreiend..!

vom 30.10.2011, 18.05
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Ich wünsche Dir ein frohes neues Jahr und hoffe, ich lese Dich nun wieder regelmäßig!
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Hanna
Nochmal herzlichen Dank für die Hilfe und du hast einen sehr tollen Blog ! (:
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Hi, bist du gar nicht mehr hier am Werk??? Das wäre aber schaade.
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wie heißt deine lehrerin!!!!!!!!
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Hey, ich find das super das Du Dich durchgesetzt hast bei den anderen Müttern. Ist doch egal was die sagen. Bin stolz auf Dich. lieben Gruß
NIcki
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