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Hoppel

Unser jüngstes Familienmitglied trägt den originellen Namen "Hoppel" und wird von unseren Mädel überschwänglichst geliebt:

Seit Ostern wohnt Hoppel nun also bei meinen Eltern und ist Gesprächsthema Nr. 1 bei Lena und Sophia. Hoppel ist niedlich, keine Frage, aber Hoppel kann - wie sein Name schon sagt - irre schnell und hakenmäßig hoppeln und das stellt uns - hin und wieder - vor das ein oder andere Problem.

Während wir Hoppel an Ostern gut in seinem weiträumigen Außengehege aufgehoben wussten, bzw. dachten, er sei gut und sicher aufgehoben, speisten wir nett zu Mittag. Bei einem kurzen Blick aus dem Fenster sah ich unseren niedlichen Mitbewohner nicht mehr in seinem Gehege und meinte zu meiner Mutter: "Wo ist denn Hoppel?" Ihre felsenfest überzeugt klingende Antwort lautete: "Na, in seinem Gehege!" Auch Mütter können irren. Und so fand ich es herrlich amüsant, dass Hoppel bereits durch den ganzen Garten hoppelte und längst ausgebüchst war.

Das Kaninchen fand das offensichtlich herrlich und so ließen wir es erstmal hoppeln, da der Garten Kaninchen sicher angelegt ist, keine Gefahr bestand, dass der kleine Kerl auf weitere Abwege gelangt.

Selbstverständlich kam Hoppel nicht freiwillig zurück, so dumm ist der kleine Kerl nun auch nicht, und so wurde unser Osternachmittag mit einem herrlich anmutenden Schauspiel gekrönt. Vater und Großvater auf Häschenjagd.

Ich habe selten so laut lachen müssen. Es hat etwas durchaus großwildjagdmäßig, wenn sich zwei Generationen mit einer Decke bewaffnet aufmachen, so einen Winzling von Hasen einzufangen.

Ostern fand ich das durchaus erheiternd. Einen Tag später, meine Eltern machten sich auf in den wohlverdienten Skiurlaub, oblag die Häschenpflege dann mit einem Male mir und ich geriet schon beim bloßen Gedanken in Panik, der kleine Kerl könne wieder Reißaus nehmen und ich wäre dann diejenige welche.

Hoppel jedoch büchst nicht mehr aus. Zum einen wird das daran liegen, dass ich für ein "Dach" auf dem Außengehege gesorgt habe - rein prophylaktisch natürlich - zum anderen ist der kleine Kerl recht träge und liegt gerne faul in der Sonne herum.

Wir fahren nun täglich hin und genießen nicht nur das Häschen, sondern auch den großen Garten zum Spielen und Toben.

Und ich muss gestehen, der kleine Kerl ist wirklich niedlich. Man könnte meinen, ich werde zum Tierfreund!

:-)

augenBloglich 02.04.2005, 18.52

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