Ausgewählter Beitrag
Es ist so ungewohnt. So ruhig und beschaulich. Ich sitze hier, die Kinder im Kindergarten und ich darf es mir ungehemmt gut gehen lassen. Ich vertrödele die Zeit gnadenlos, da ich außer Sitzen und Liegen, Lesen und Tippen, nicht viel machen kann. Sofort beginnt das Gehuste und Gekeuche. Zwangsweiser Müßiggang und es geht mir gut dabei. Die Stunden verrinnen und ich habe stets das Gefühl, jetzt gleich, jeden Moment, muss mich doch jemand rufen. Muss jemand etwas von mir wollen, erwarten, fordern. Ich denke an all die unerledigten Dinge und stelle fest, sie können warten. Ich lebe in einem augenblicklichen Zeitüberfluss und es ist unglaublich:
erholsam
toll
entspannend
kräfteschonend
vitalisierend
Zeitüberfluss. Ich kann mich nicht entsinnen, wann ich den das letzte Mal hatte.
augenBloglich 09.03.2005, 12.31
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