Thema: Alltagskram
augenBloglich 13.08.2005, 12.51 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
augenBloglich 22.05.2005, 12.13 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
augenBloglich 07.05.2005, 18.29 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
augenBloglich 07.05.2005, 08.51 | (0/0) Kommentare | TB | PL
augenBloglich 01.05.2005, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
augenBloglich 27.04.2005, 06.25 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Nach meinen letzten Einträgen könnte man meinen, mein Leben bestünde nun nur noch aus den Gedanken und Taten rund um das Abnehmen. Dem ist natürlich nicht so, aber es macht Spaß darüber zu schreiben, vielleicht nach einigen Monaten nachzulesen, wie es mir am Anfang ergangen ist.
Selbstverständlich beschäftige ich mich auch noch mit anderen Dingen. Eines davon ist ein Projekt, in dem sehr viel Herzblut steckt. Ich werde mit einer Kindergruppe ein Theaterstück einüben. Es gibt ein Buch von Marcus Pfister "Der Regenbogenfisch stiftet Frieden", das ich gerade als Minitheaterstück umschreibe und dann mit der erwähnten Kindergruppe einüben und natürlich vorführen werde.
Wir werden die Kostüme und Kulissen selber basteln und mein Denken kreist derzeit darum, wie man ein Kind am geschicktesten in einen Wal verwandeln kann. Außerdem habe ich festgestellt, dass es bei Ebay echt alles gibt. Sogar Fischernetze, was mir sehr zu Gute kommt, denn wir brauchen eines für die Kulissen.
Solche Projekte reißen mich sehr schnell mit. Ich werde nachts wach, denke sofort an das Walfischkostüm und überlege fieberhaft, wie man es am besten herstellen kann, ehe ich wieder einschlafe. Ich schaue gezielt nach Material und Ideen und vergesse rasch mal Zeit und Raum.
Das Positive ist, dass die eigene Motivation es vermag, auch andere mitzureißen. Meistens braucht es dann nicht viel, um ein Projekt gelingen zu lassen!
augenBloglich 24.04.2005, 13.02 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Stress = Schoki essen = Kalorien = dick werden/sein
Diese Gleichung ist natürlich eine sehr persönliche, sicher nicht für die meisten Menschen zutreffend, aber eben für mich. Darum habe ich mich entschieden, alls unnötigen bzw. vermeidbaren Stressfaktoren in meinen Leben zu fällen wie einen morschen Baum.
Ich habe damit angefangen, dass ich mich entschlossen habe, keine Fortbildungen für Kollegen und Kolleginnen zu geben. Mir macht das Spaß, keine Frage, aber Aufwand und Nutzen stehen einfach in keiner Relation, also habe ich das gestrichen. Für dieses Jahr, gänzlich. Keine Fortbildung mehr von mir.
Dann habe ich eingesehen, dass ich zu viele berufliche Projekte auf einmal verfolge. Auch hier habe ich gnadenlos gestrichen, allerdings so, dass niemand anderes zu Schaden kommen wird.
Das ist der Anfang. Wahrscheinlich gehört mein Rückzug von buchticket auch bereits dazu. Ich habe exessiv getauscht, viele liebe Menschen durch das dortige Forum kennen gelernt, aber am Ende eben auch einige Menschen, die mich mehr gestresst haben, als die lieben Menschen eben lieb waren und nun liegt mein strubbelsuse Regal im Urlaub. Das ist okay.
Ich habe festgestellt, dass es augenblicklich wichtig ist, mehr für mich zu tun. Und ich bin auf einem guten Wege.
Sicher kommen auch wieder andere Zeiten. Das muss und das soll so sein. Aber nun lebe und genieße ich den Augenblick und bin froh, das tun zu können.
augenBloglich 23.04.2005, 19.11 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
morgens: Schwimmen gehen mit den Kindern
nachmittags: Kinder zu den Großeltern bringen (sie wollen da schlafen), Mann zum Spiel fahren, trainieren
abends: eine gänzlich leere Wohnung genießen
augenBloglich 23.04.2005, 07.34 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Heute brachte ich Ebay bedingt einige Päckchen und Sendungen zur Post. Die Dame am Schalter fiel mir direkt auf. Nein, im Grunde nicht sie, sondern ihre Fingernägel. Diese reichten schätzungsweise von ihrer Nase (sollte sie sich je dort kratzen) bis hinunter zu ihrem Kinn. (Was die Frage aufwirft, wo sie ihre Nägel ansetzt, sollte sie sich wirklich mal an der Nase kratzen wollen?)
Diese Nägel waren selbstverständlich Kunstwerke. Auf einem prangte der Eiffel- oder sonst ein Turm, die Bilder auf den anderen konnte ich nicht erkennen. Faszinierend war, wie die Dame nun versuchte, mit ihren "Krallen" die Briefmarken aufzukleben. Sie gab sich wirklich alle Mühe - das muss ich sagen - dennoch gelang es nicht wirklich und irgendwann war meine Faszination verraucht (ich musste schließlich auch Lena von der Musikschule abholen) und so bot ich ihr an zu helfen.
Dankend und wie mir schien erleichtert überließ sie es nun mir, die Marlen anzupappen. Und ich fuhr mit solch lebenswichtigen Fragen nach Hause wie:
"Wie wäscht die Dame sich die Haare?"
"Wie schält sie Kartoffeln?"
"Wie handhabt sie generell den Alltag?"
(Man stelle sich diese Kunstwerknägel in einer Kloschüssel vor!)
Nun ja, es soll nicht meine Sorge sein. Hauptsache meine Päckchen kommen an.
augenBloglich 20.04.2005, 17.47 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL