Thema: Bücher
augenBloglich 19.08.2005, 06.41 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
augenBloglich 11.08.2005, 07.54 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
augenBloglich 10.08.2005, 07.14 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Nun brauche ich in der Tat eine Sandra Brown Pause. Nach acht Büchern gelüstet es mich nach etwas anderem und ich habe mir "Die Safranhändlerin" von Helga Glaesener vorgenommen. Zeit aber auch, mal ein kurzes Sandra Brown Resümee zu ziehen.
1. "Envy - Neid"
Unübetroffen, einfach eine geniale Geschichte mit wahnsinnig interessanten Charakteren und mehr als gekonnt geschrieben.
2. "Crush"
Spannend, leidenschaftlich, gelungen.
3. "Nachtglut"
Äußerst spannend, kaum aus der Hand zu legen.....
4. "Blindes Vertrauen"
Ebenfalls perfekt geschrieben. Wie immer eine Mischung aus Spannung, Liebe, Leidenschaft, Erotik.
5. "Betrogen"
Teilweise ein bisschen "abgedreht", aber dennoch lesenswert.
6. "Im Haus meines Feindes"
Nicht ganz so perfekt, die Charaktere haben weniger Tiefe. Dümpelt ein wenig vor sich hin.
7. "Dschnugel der Gefühle"
An den Haaren herbei gezogene Geschichte. Schwülstiger Liebesroman. Badewannenliteratur.
8. "Gefangen in der Wildnis"
Herzaufgehbuch. Liebe, Sex, Leidenschaft. Eher etwas für Liebesromanfans...
augenBloglich 17.04.2005, 06.42 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Nach "Crush" dachte ich, ich pausiere mal von Sandra Brown. Also griff ich zu:
Der Klappentext versprach einen Roman, der mir gefallen könnte. Ich begann zu lesen und kam genau bis Seite 13. Mag sein, ich bin ein wenig verwöhnt, mag aber auch sein, ich fange an - lesetechnisch gesehen - irgendwelche Schrullen zu entwickeln. Der Erzählstil (Ich-Form) war für mich so befremdlich und vor allem auch so schlecht, dass ich keine Lust hatte weiter zu lesen. Nun kann man ja nach 13 Seiten noch gar nicht wissen, wie sich eine Handlung weiter entwickelt, aber da meine Neugierde im Keim erstickt wurde, flog das Buch erstmal in die Ecke.
Und es wurde dann doch wieder ein Roman von Sandra Brown:
Schon die ersten Seiten - wie erwartet - fesselnd. Auch wenn man auf Dauer die Charaktere bei Sandra Brown rasch durchschauen kann....
augenBloglich 09.04.2005, 08.45 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
"Envy - Neid" war bzw. ist, wie ich bereits schrieb einfach nur genial. Eine wahnsinnig tolle Geschichte mit Charakteren, die in die Tiefe gehen. Spannung, Liebe, Leidenschaft, Rache - ich konnte nicht aufhören zu lesen.
Anschließend las ich:
Ebenfalls spannend, fesselnd, die erwartete Portion Spannung, Liebe, Leidenschaft. Es reichte bei weitem nicht an "Envy - Neid" heran, aber es ist durchaus lesenswert. Auch hier wieder Außenseitercharaktere und eine gelungene Geschichte.
Während:
Ebenfalls spannend zu lesen ist und mir ausgesprochen gut gefallen hat, dümpelte:
so ein bisschen vor sich hin. Die Protagonisten wiesen keine markanten Merkmale auf, blieben an der Oberfläche. Zwar ließ sich auch diese Story sehr "nett" lesen, aber an die anderen Bücher reicht dieses auf gar keinen Fall heran, dazu ist die Geschichte ein wenig zu flach geschrieben.
Nun habe ich dieses Buch beinahe ausgelesen:
Und verrate noch nicht viel, nur: megaspannend!
augenBloglich 06.04.2005, 09.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL
In den letzten vier Wochen habe ich mehr denn je gelesen. Nach drei Sandra Brown Romanen ("Neid", "Betrogen" und "Blindes Vertrauen") gingen mir ihre Bücher aus und der Ebay Nachschub ließ auf sich warten. Darum griff ich zu "Die Teerose" von Jennifer Donnelly und tauchte ein, in ein London des Jack the Ripper......
Ein historischer Roman, wie er fesselnder nicht geschrieben sein könnte. Ich bin unmittelbar mit den ersten Zeilen eingetaucht in die Welt des Arbeitermädchens Fiona, genannt Fee, die in einer Teefabrik in London unermüdlich schuftet, sich dabei aber ihren großen Traum, eines Tages einen eigenen kleinen Laden zu eröffnen, aufrecht erhält.
Natürlich ist es auch ein Liebesroman, und was für einer. Während man am Leben Fionas, ihrer Familie und ihres Verlobten Anteil nimmt, werden geschickt historische Momente und Aspekte in die Geschichte hinein gewoben.
Jack the Ripper findet ebenso Eingang in die Geschichte, wie die ersten Arbeiterstreiks und die Gründung einer Gewerkschaft in London.
Man fährt mit der Protagonistin, die eines Tages unter üblen Umständen aus London fliehen muss, mit der Brittanic nach New York und erhält einen schillernd und wunderbar geschilderten Eindruck des New York vor ca. hundert Jahren.
Ich habe dieses Buch mit jedem Satz genossen. Für ein Erstlingswerk ist es nahezu perfekt und brillant geschrieben.
Glücklicherweise lag, als ich das Buch ausgelesen hatte, auch schon wieder ein Sandra Brown Buch parat.
Aus der Vergangenheit also zurück in die Gegenwart. "Die Teerose" findet einen festen Platz in meinem Bücherregal. Ich habe das Buch sicherlich nicht zum letzten Mal gelesen!
augenBloglich 02.04.2005, 07.59 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Ich bin die Unvernuft in Person und dennoch: Ich freue mich! Da stöbere ich gerade so bei Ebay herum, beobachte meine auslaufenden Auktionen, gucke in die Rubrik Bücher und was entdecke ich?
Zwei, drei Klicks und es ist mein.
:-)
Die Frage ist nur, wie erkläre ich hier zu Hause die unbestrittene Tatsache, dass ich genau dieses Buch, für genau diesen Preis haben muss, wo sich hier ungelesene Bücher noch und nöcher stapeln?
Ich bin mir sicher, mir fällt bis heute Nachmittag eine kluge, einzigartige Erklärung ein.
augenBloglich 22.03.2005, 09.31 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Wow. Dieses Buch hat mich überfallen, mich überwältigt, mich gefesselt, mich nicht mehr los gelassen, mich gerührt, mich zerrissen, mich fasziniert.......
Wie besessen musste ich lesen und lesen und lesen, völlig in der genialen Geschichte aufgehend, völlig abtauchend in die Welt der brillant beschriebenen Protagonisten. Ich habe lange schon kein solches Buch mehr gelesen. Da kann jemand schreiben, hat etwas zu erzählen und lässt den Leser geradezu in einen irren Sog fallen.
"Envy - Neid" hat Sandra Brown diesen Roman genannt und ich bin nur durch großen Zufall auf mein Exemplar gestoßen. Während die Figuren vieler derzeit umjubelter Autoren - ich denke da nur an Mo Hayder oder Dan Brown - lediglich an der Oberfläche kratzen, wenig Tiefgang haben und nur schwerfällig vor dem geistigen Auge des Lesers entstehen, vermag Sandra Brown Menschen zu schaffen und sie gleichzeitig mit Fleisch und Blut zu füllen. Mit Leben. Erst während ich dieses Buch las, fiel mir auf, welche Fähigkeiten anderen Autoren so gänzlich abgehen und was der Unterschied zwischen einem guten Buch und einem brillanten ist.
Und als ich gestern am sehr späten Abend die letzten Seiten las, immer schneller lesend, so als, könne ich nicht rasch genug das Geschehen in mir aufnehmen, musste ich doch tatsächlich weinen. Man stelle sich das vor. Das letzte und bislang einzige Buch, bei dem ich weinen musste war "Die weise Frau" von Phillippa Gregory. Nichtmal reale und niedergeschriebene Geschehnisse - wie bei "Das Mädchen mit dem roten Mantel" - lassen mir Tränen in die Augen steigen. Gestern, das war anders. Es war ein Miterleben. Ein völliges Miteinsteigen in die Erlebnisse des Buches. Und dann der nüchterne Moment des Buchzuschlagens. Man weiß das Gelesene in den Seiten gefangen. Sperrt die Protagonisten ein, verlässt deren Leben und verliert dadurch etwas.
Eigenartig.
Heute morgen dann stand ich vor meinen Regalen und überlegte, was ich als nächstes lesen könnte. Die Gewissheit, dass nicht wirklich viel an dieses Buch heran ragen wird, machte die Auswahl ein Stückchen frustrierend und deprimierend.
Letztlich bemerkte ich, dass ich in meinem SUB noch ein weiteres Buch der Autorin liegt. "Blindes Vertrauen" und es reizte mich, herauszufinden, ob die Dame wirklich schreiben kann oder "Neid" ein Glückstreffer war....
Ich denke sie kann es: schreiben. Und mich zerfrisst wieder einmal der Neid ob dieser Fähigkeit.
augenBloglich 19.03.2005, 19.28 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich mag Dan Brown nicht, seine Art zu schreiben fesselt mich in keinster Weise und so hatte ich wenig Lust mir das angeblich neueste, im Grunde aber uralte, Werk von ihm "Diabolus" "anzutun.
Da das schöne Hardcover Teil aber nun hier in Geschenkpapier eingewickelt herum lag, dachte ich, ich verdiene mir damit ein paar Euro und kann mir dann ein wirklich gutes Buch leisten.
;-)
Also habe ich das Buch heute bei Ebay eingestellt. Da steht es hundertfach, aber egal. Ich gab als Sofort-Kauf-Preis 16 Euro ein und hegte die Hoffnung, es würde jemand sofort zuschlagen. Aber da scheint es ein sattes Überhangsproblem zu geben und nun dümpelt das Werk bei 1,50 Euro vor sich hin.
Bis Sonntag läuft die Auktion und ich bin mehr als gespannt, was am Ende dabei herum kommt.
augenBloglich 17.03.2005, 20.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL