Augenbloglich

augenBLOGlich - DesignBlog

Hilfe

Ganz klar, das update hat viele Vorteile und einige sehr angenehme Funktionen, nur leider sieht hier alles anders aus. *heul*

Mein virtuelles Heim wurde umgekrempelt. Aufräumzeit. Hilfe.

augenBloglich 30.04.2005, 18.35| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: InterNETTiges

gewogen

83,4 Kilo

augenBloglich 30.04.2005, 06.25| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Wirbelsäulengymnastik

Eine neue Premiere für mich. Nachdem ich nun an den Geräten recht sicher bin, wagte ich mich gestern in einen - wie ich dachte - harmlosen Kurs "Wirbelsäulengymnastik". Mir wurde direkt flau im Magen, als ich hörte: "Holt euch bitte mal einen Stepper!" [Ups. sollte ich da was verwechselt haben?]

Brav holte ich mir Stepper, Gummiband und Matte und wartete bange auf das, was nun folgen würde. Fetzige Musik schallte mit einem Male lautstark aus den Lautsprechern. [Die können froh sein, dass ich nicht direkt einen Herzinfarkt bekommen habe - wer rechnet denn mit sowas ???] Mein Puls nahm Höchstform an, selbstverständlich setzte ich eine gelassene Miene auf und tat, als wüsste ich genau, was ich zu tun hätte.

"Wir machen uns nur kurz warm!" Ich klammerte mich voller Hoffnung an das Wörtchen KURZ, noch nicht ahnend, dass KURZ zuweilen sehr LANG sein kann.

Die erste Schrittfolge bekam ich locker hin. [Naja, es ist nicht wirklich schwierig, zwei Schritte nach rechts und zwei nach links zu gehen!] Sogar als das Überkreuzen der Beine hinzu kam kam ich noch nicht aus dem Takt. Ich kann nicht genau sagen wann, aber auf einmal, völlig unverhofft drehten wir uns hierhin und dorthin. Ich drehte vornehmlich dorthin, während die anderen hierhin drehten und umgekehrt. Der Schweiß brach mir aus. [Nicht wegen der Anstrengung, sondern wegen der zunehmenden Blamage.] "Und jetzt noch die Arme! 10. 9. 8 ......!" Arme? Hatte sie "Arme" geschrien? Ich nehme an, das sollte ein Witz sein, ich zumindest war durchaus sehr damit beschäftigt, meine Drillion Füße und Beine in die richtige Richtungen zu schlenkern, zu drehen, zu hüpfen, zu steppen. "Arme!" Wenn, dann war es ein schlechter Scherz. Meine Konzentration reichte nichtmal für die unteren Körpergefilde. "Und drehen, zwei, drei, step, und eins, und zwei, rechts. Und Arme, Beine, drehen, links!"

Ich kann nicht so genau sagen, was ich da tat. Ich schritt mal nach links, mal nach rechts, mal nach vorne, mal auf die Zehen meiner entnervten Nachbarin. Ich drehte, wenn die anderen sich beugten, ich beugte, wenn die anderen steppten, ich steppte, wenn die anderen schritten. Meine Arme blieben hängen. Keine Ahnung, wie ich die noch hätte rauf und runter und weißgottwohin bewegen sollen. Überall Füße und Beine und steppen und schreiten und drehen. Die fünf Minuten dehnten sich zu Stunden und als die Musik leiser und leiser wurde, turnten meine Füße immer noch unkontrolliert über den Hallenboden.

"Gehts euch gut?" Aber sicher, mir hätte es nie besser gehen können. Alles paletti. Ich pfeife zwar aus dem letzten Loch und habe mich bis auf die Knochen blamiert, aber ansonsten: alles bestens. Neee, wirklich wunderbar.

"So, jetzt wirds hart!" wurden wir vorgewarnt und ich überlegte kurzzeitig, die Flucht zu ergreifen. [Wie hatte ich bloß auf die bescheuerte Idee kommen können, so ein Kurs sei etwas für mich????]

Zu spät. Schon wurde ich sanft aber bestimmt in die richtige Postion gerückt und stärkte fortan meinen Rücken. 55 Minuten lang. Ruhige Musik, ruhige Übungen. Na bitte, geht doch. Bis, ja bis diese eine Übung kam.

Hat schonmal jemand versucht, sich auf so eine Steppbank zu setzen, die Beine grätschend in die Luft zu erheben, die Arme seitlich auszustrecken, sich in die leichte Rückenlage zu begeben und sich dann so auf zwei Pobacken balancierend zu halten?

Nein? Nun, ich kann das durchaus auch nicht empfehlen. Ich für meinen Teil hatte die Wahl sofort hintenüber zu kippen oder dezent wieder nach vorne zu plumpsen. Ich plumpste, während es den anderen gelang, sich dreißig mörderhafte Sekunden (oder so) in dieser misslichen Lage zu halten.

"Bauchmuskeln, Susanne, Bauchmuskeln!" Was wollte man mir damit sagen? Ich redete meinen untrainierten Muskeln wirklich gut zu, leider hält mein Körper mich in letzter Zeit für eine massive Spinnerin und verweigerte den Einsatz. "Bauchmuskeln" - ts, spann die mal an, wenn Du sie jahrzehntelang unter einer Fettschicht eingelagert hast......

Das Ende nahte. Nein, nicht meines, noch nicht, aber das der Stunde. Mich hat wahrscheinlich noch niemand so froh gesehen. Schnellstens flüchtete ich zu "meinen" altbekannten Geräten, die weder Drehungen, noch Schrittfolgen, noch Balanceakte von mir erwarteten.

Wie schön!

augenBloglich 28.04.2005, 14.43| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Experimentierfreude

"Mama, schau mal, wenn ich den langen Regenwurm hier in der Mitte durchreiße, dann krieg ich zwei. Und Mama, die leben dann. Mama, in echt!"

augenBloglich 28.04.2005, 14.21| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Nachwuchs

durchaus alltägliche Frühstückszenen

"Lena, was möchtest Du frühstücken?", frage ich unsere Älteste und erhalte als Gegenfrage täglich "Was haben wir denn?" woraufhin ich - ebenfalls täglich - antworte: "Wie immer: Obstteller, Müsli oder Butterbrot!"

"Ich will Nudeln, aber ohne Soße!"

"Nudeln gibt es nicht zum Frühstück!"

"Boaaah, manno, warum krieg ich nie Nudeln!" heult mein Kind auf Kommando los. Derweil betritt Sophia das Szenario. "Mama, was hat die Lena?" möchte die kleine Schwester wissen, was bei Lena lautstarkes Gebrüll auslöst: "Das brauchst Du gar nicht zu wissen!" anschließend mit einem kleinen Hoffnungsschimmer: "Krieg ich jetzt Nudeln, Mama?"

"Mama, will die Lena Nudeln haben?"

"Ja, die Lena möchte Nudeln haben, aber wir frühstücken keine Nudeln!"

Weiteres lautstarkes Geweine der großen Tochter, während die Kleine anmerkt: "Da brauchst du nicht zu weinen, Lena. Mama hat Recht. Nudeln gibt es detz gar nicht. Nee, Mama?"

"Richtig! Also was möchtet ihr jetzt frühstücken?"

Lena: "Nudeln, hast du das nicht gehört!"

Sophia: "Ich will Suppe!"

"Boah, Phia, Suppe gibt es auch nicht zum Frühstück. Ne, Mama, das stimmt doch?"

"Ja, das stimmt!"

Gebrüll der kleinen Tochter. Geschrei der kleinen Tochter. Hysterisches Geschrei der kleinen Tochter.

Ich stelle meine Sinne auf krampfhaftes Ignorieren und packe die Pausentaschen der Mädel.

"Mama, was tust du da rein?", will Lena wissen. "Erdbeeren!" "Mama, ich will Erdbeeren frühstücken!"

"Ja, im Kindergarten, jetzt kannst Du Müsli oder ein Butterbrot oder einen Obstteller haben!"

"Okay, dann nehm ich Cornflakes!"

"Ich sagte: Müsli, Obstteller oder Butterbrot!"

"Manno, immer willst du über mich bestimmen!" ärgert sich Lena und Sophia unterstützt ihre Schwester: "Ja, denau. Immer willst du alles bestimmen. Dabei bist du nicht der Chef. Der Chef ist der Papa, stimmts Lena?"

"Euer Chef liegt aber leider noch im Bett!"

[Nicht mehr lange *g* - zwei schreiende Mädels begeben sich ins Schlafzimmer, um sich über ihre böse Mama zu beschweren, die weder Nudeln noch Suppe auftischen mag!"]

Ich widme mich der Zeitung und freue mich über drei Minuten Ruhe. [Wobei Ruhe übetrieben wäre, nur schallt das Protestgeschrei nicht in meiner unmittelbaren Umgebung, sondern drei Räume weiter herum!]

"Mama, der Papa macht detz auch teine Nudeln!" empört sich Sophia und entscheidet sich kurz darauf für Müsli. Ich kredenze dieses und muss hören: "Ohne Milch, ich wollte das OHNE MIlch!" IGNORIEREN

Tränen auf Kommando. Lena kommt angelaufen: "Was ist denn hier schon wieder los?" fragt sie, die Hände in die Hüfte gestemmt in der Tür stehend.

"Och, mein Kind, nur der alltägliche Frühstückswahn, mehr nicht!", denke ich, sehe auf die Uhr und freue mich, dass ich in wenigen Minuten zur Arbeit darf.

;-)

augenBloglich 27.04.2005, 06.25| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Alltagskram

heutige Glücksmomente

Der Augenblick, in dem klar war, ich würde meinen inneren Schweinehund besiegen war ein Sieg auf ganzer Linie und setzte ungefähr eine Billion zarter kleiner Glückshormone frei. Nur zu überbieten durch Sophia eben: "Mama, ich hab dich lieb bis Timbuttu und zurück!" Und da bekanntlich aller guten Dinge drei sind, hat mich der frühmorgendliche Waagenstand auch schon arg beglückt.

Aber im Grunde glaube ich, dass das Wesen des Glücks in noch kleineren, rasch übersehbaren Augenblicken liegt. Der Moment im Auto, wenn man über eine wunderschöne Landstraße fährt, die Sonne über den blühenden Bäumen aufgeht und man sich mit einem Male fragt, wie es kommen mag, dass es uns Menschen überhaupt gibt? Das Nachdenken darüber, wer oder was unsere Existenz begründet, welcher Sinn und Zweck hinter all dem steckt.....

 

augenBloglich 26.04.2005, 18.29| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Glücksmomente

fast ein Durchhänger

Der Morgen begann bescheiden, um nicht zu sagen hektisch. Hektisch hier zu Hause, weil Lena - die sonst immer spätestens um sechs munter ist - heute ihr Ausschlafgen entdeckte. Noch bescheidener ging es beruflich weiter, ein schal schmeckender und lang nachwirkender Konflikt überschattete den Morgen. Beinahe wäre meine Laune in Griesgrämigkeit umgeschlagen. Glücklicherweise nur beinahe. Nach der Arbeit marschierte ich im kalten Regen zu meinem Auto und überließ mich ganz meinen trübsinnigen und stumpfen Gedanken.

Da Lena und Sophia heute bis 16.15 Uhr (!) im Kindergarten bleiben wollten, blieben mir reichliche zwei Stunden freie Zeit, die ich eigentlich im Fitnessstudio verbringen wollte, um am Abend dann gemütlich zu Hause bleiben zu können.

Schon seltsam, welche bizarren Wege meine durchaus sehr eigenständigen Gedanken da so nehmen können:

"Super, jetzt regnet es auch noch. Kann man sich ja gleich einbuddeln. Oder ins Bett gehen. Fitnessstudio kann auch mal Fitnessstudio bleiben. Ich bin schließlich nicht die neue Göttin der Fitness. So ein Mittagsschlaf ist auch nicht zu verachten. Wer geht auch schon bei so einem Wetter ins Studio? Da hat ja man ja zu nix Lust. Einmal kann ich das auch sausen lassen.....!"

Die Bizarrheit meiner Gedanken war durch nichts zu überbieten und selbst mir wurde das auf der Heimfahrt klar. Ich spürte diesen klitzklein fiesen Durchhänger an die Oberfläche kriechen. Diese Gedankengänge, die stets ein weiteres Übel nach sich ziehen. Das ist wie mit der Schokolade. Das mit dem "nur ein Stück" mag funktionieren - nur nicht bei mir. Das mit dem "nur einmal schlunzen" funktioniert nach einem sehr ähnlichen Prinzip, am Ende kommt das selbe heraus: Man steckt in einer Endlosspirale. Einmal Schlendrian, immer Schlendrian. Ich kenne mich.

Also fuhr ich brav zum Studio. Sonderbarerweise tat mir das ausgesprochen gut. Dieses innere Thriumphgefühl, sich nicht von seinen niederen Trieben beherrschen zu lassen. Den Sieg über diesen fiesen, wenn auch arg kleinen Durchhänger erlangt zu haben. Hämisch auf ihn niederblicken zu können: "Hä Hä, was willst DU denn von mir?"  [Wird man während des Abnehmens eigentlich leicht bis schwer meschugge?]

Ich setzte mich aufs Rad und tat, als sei das für mich nur eine kleine Routine am Rande. *pruuust* Ich, die Radelkönigin. Zum Beweis nahm ich ein Buch mit ("Kein Alibi" - bin doch wieder bei Sandra Brown gelandet) und radelte lesend. Erstens vergeht die Zeit so rasend schnell, zweitens kann ich mir einbilden meine Atemnot rührt von der spannenden bis atemberaubenden Lektüre, drittens sieht es äußerst profihaft aus, viertens macht das Radeln so sogar Spaß.

So absolvierte ich meine Runde, erlangte meine Genugtuung und meinen inneren Frieden zurück, kam noch in den Genuss zweier Saunagänge in einer gänzlich leeren Sauna und beschließe nun gleich zufrieden und hundemüde mein Tagewerk.

 

augenBloglich 26.04.2005, 18.18| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

meine Waage ist doch die Beste

84,3 Kilo

Damit starte ich fröhlich in den neuen Tag!

augenBloglich 26.04.2005, 06.40| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

offene Worte

Es ist mir jetzt schon ein paarmal aufgefallen, dass einige schlanke Menschen befremdet reagieren, wenn ich offen über mein Dicksein oder meinen Bauch etc. rede. Heute Abend in der Sauna sprach mich eine schlanke, junge Frau an und erklärte mir, dass es nicht gut sei, im Schneidersitz in der Sauna zu sitzen. Wir redeten eine Weile über die rechten Sitz- und Liegepositionen und als ich mich hinsetzen wollte, wie mir empfohlen wurde. Füße auf die selbe Bank wie der Po, angewinkelte Beine, merkte ich, dass mein Bauch im Weg ist und kaum Luft holen konnte. Also erklärte ich, mein Bauch sei zu dick und störend im Weg. Daraufhin reagierte mein Gegenüber äußerst befremdet. Ich spürte mit einem Male, wie unangenehm ihr mein Erwähnen des dicken Bauches war.

So etwas ist mir jetzt schon häufiger passiert und ich kann das schlecht einordnen.

augenBloglich 25.04.2005, 21.57| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

MyLine 3 - ernüchternd

Nein, der heutige Abend hat mir nicht so hundertprozentig gefallen. Zunächst war natürlich das Wiegen frustrierend: 86,6 Kilo. Die Differenz zum morgendlich, nackten Zuhausewiegen ist mir irgendwie zu groß. Demnach hatte ich also 1,4 Kilo abgenommen. Im Grunde absolut okay, aber mag sein, ich bin heute etwas kritisch.

;-)

Dann ging es recht theoretisch zu, natürlich nach dem Erfahrungsaustausch, der mir nach wie vor eigentlich am wichtigsten ist!

Das heutige Thema war "richtiges Trainieren" und irgendwie fand ich es sehr ernüchternd zu hören, dass das was ich da "leiste" eben Pillepalle ist. Sozusagen nicht erwähnenswert, da zum Beispiel Ausdauertraining erst ab 45 Minuten sinnvoll sei etc.

Ich habe keine Ahnung, ob die anderen Teilnehmerinnen wesentlich sportlicher sind als ich. Aber meine Fakten sprechen eine deutliche Sprache. Ich habe seit mindestens zwölf Jahren keinen Sport getrieben. Bin Bewegung möglichst aus dem Weg gegangen, habe mich dick gefuttert und Asthmaprobleme. Natürlich kann ich nicht hergehen und sofort 45 Minuten Ausdauer Höchstleistung erbringen. Wie soll das realisierbar sein? Mir hätte da ein wenig Zuspruch gut getan,  oder zumindest der Ansatz einer Anerkennung meiner persönlichen Leistung.

Gut, ich schaffe maximal 20 Minuten auf dem Rad und das auch nur bei Niveau 3 von 12, aber allein die Tatsache, dass ich fünfmal die Woche dort hergegangen bin, mich aufgerafft,. mich bemüht habe - für mich ist das eine Leistung und natürlich mag ich dann nicht hören, dass 15 Minuten Ausdauer nichts bringen, da der Körper da gerade mal warm wird.

Es war also ernüchternd - diesbezüglich. Was die Gruppe angeht, so fühle ich mich jetzt sehr wohl dort. Sicher, es gibt die Teilnehmerinnen, die in meinen Augen bereits schlank sind, aber es geht ja immer um das eigene Ermessen.und da spielen meine Ansichten in Bezug auf andere nun gar keine Rolle.

Das, was da heute über das Ausdauertraining gesagt wurde hat mich aber ein winziges Stück demotiviert, ich muss es gestehen. Als ich anschließend zum Training ging und alle Räder besetzt waren, atmete ich erstmal erleichtert auf und begann direkt mit dem Muskeltraining. Als danach immer noch alle Räder besetzt waren, setzte ich mich nicht wie sonst wartend auf das Sofa, sondern drückte mich und flüchtete in die Sauna.

Falsch. Ich weiß. Es muss reichen, wenn ich weiß, dass das, was ich schaffe okay ist. Es ist mein Weg und ich bin eben noch weit davon entfernt eine Fitnessgöttin zu werden... *seufz*.

Darum geht es morgen wieder auf das Rad. 20 Minuten am Anfang, 20 Minuten am Ende. Irgendwann schaffe ich dann ja eventuell auch die 45 Minuten. Irgendwann!

augenBloglich 25.04.2005, 21.53| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Gruppenzwang

Ich gestehe, am liebsten hätte ich heute weder gegessen noch getrunken, nur um ja heute Abend brillieren zu können. Aber dann kam ich gerade nach Hause. Hungrig. Durstig. Zudem stand - äußerst verlockender Weise - hier der am gestrigen Tage zubereitete köstliche Blumenkohlsalat herum.

Was soll ich sagen? Natürlich esse ich, natürlich trinke ich. Einen Teller Salat und das übliche Sabbelwasser *bäh*. Ich sehe die Waage förmlich austillen heute Abend. Man darf ja auch nicht vergessen, dass meine arme Gruppe darunter leiden wird. Schließlich "kämpfen" wir um den Gruppensieg.

;-)

Günstig wäre, wenn mein Darm mal aktiv würde. Das verschafft mir sicherlich wieder einige Gramm Verlust. Man muss alle Register ziehen, wenn man siegen will.

Ich freue mich schon auf heute Abend. Es ist spannend und zuweilen lustig, andere berichten zu hören, wie es ihnen so ergangen ist. Zwar lese ich ja auch hier im Netz sehr viele "Abnehmtagebücher" und Ähnliches, aber so in der Gruppe, das hat schon etwas Besonderes. Außerdem muss ich selbstverständlich anschließend trainieren.

Mir graut es nur vor den Fotos, die noch gemacht werden. Uah, ich hasse das. Gekünstelt lächelnd in der Ecke stehen und wissen, dass man bescheiden aussieht. Ich meine, wer lässt sich da schon gerne ablichten. Aber Abschreckung muss sein, darum: Drücken gilt nicht.

augenBloglich 25.04.2005, 15.25| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Montagswaage

Na klar. Ausgerechnet heute, wo ich doch abends in voller Kluft und unter kritischen Gruppenblicken gewogen werde, zeigt das olle Teil 500 Gramm mehr an als gestern, nämlich 84,6 Kilo. Andererseits sollte ich vielleicht nicht unbescheiden werden. Vor einer Woche waren es noch genau 86,9 Kilo. Die Woche lief also mehr als gut, denn 2,3 Kilo sind weg, wenn auch das meiste davon Wasser sein wird.

Mal schauen, wie wohlgesonnen mir die Abendwaage bei MyLine sein wird.

augenBloglich 25.04.2005, 06.07| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Reiseziele

Nachdem ich es in einigen anderen Blogs, unter anderem bei Steffi, gesehen habe, musste ich natürlich direkt auch so eine Landkarte erschaffen, die anzeigt, in welchen Ländern ich bereits war:

Was natürlich sofort wieder das Fernweh in mir weckt. Leider sind meine Reisewünsche nicht familientauglich und müssen wohl oder übel noch eine lange Weile warten, ehe sie in für mich greifbare Nähe rücken.

augenBloglich 24.04.2005, 19.50| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: InterNETTiges

Zensur

Ich habe mich daran gewöhnt, dass das Werbungsniveau in Deutschland anscheinend gegen Null sinkt. "Lass dich nicht verarschen" ist da noch das geringste Übel. Grund, in besagten Läden nicht mehr einzukaufen.

Nun frage ich mich jedoch, wer "zensiert" in Deutschland. Während diese - und andere - niveaulose Werbesprüche tagaus tagein über den Äther brummen, musste ich heute zu meiner Irritation feststellen, dass eines meiner Lieblingslieder (Amiel "Another fucking Love Song") anscheinend nur noch in der einer entschärften Version im Radio gespielt wird. Das "fucking" wurde durch "stupid" ersetzt.

Mir erscheint das wieder reichlich mit zweierlei Maß gemessen. Schon fast ein wenig typisch deutsch!

augenBloglich 24.04.2005, 19.25| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Gedanken

Erwachsensein

Gespräch unserer Töchter am heutigen Tage.

"Wenn ich erwachsen bin, wohne ich immer noch bei Mama. Damit die nicht so einsam ist und mich vermisst!" erklärt Lena ihrer Schwester.

Sophia antwortet: "Ich will nicht verwachsen werden!"

Daraufhin die ältere Schwester: "Ja, das kannste dir nicht aussuchen. Jeder wird erwachsen und Erwachsensein ist auch total schön!"

Sophia: "Wieso ist Erwachsensein schön, Lena?"

Lena: "Ja weil, da kannst du über deine Kinder bestimmen und so!"

augenBloglich 24.04.2005, 19.20| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Nachwuchs

Projekt

Nach meinen letzten Einträgen könnte man meinen, mein Leben bestünde nun nur noch aus den Gedanken und Taten rund um das Abnehmen. Dem ist natürlich nicht so, aber es macht Spaß darüber zu schreiben, vielleicht nach einigen Monaten nachzulesen, wie es mir am Anfang ergangen ist.

Selbstverständlich beschäftige ich mich auch noch mit anderen Dingen. Eines davon ist ein Projekt, in dem sehr viel Herzblut steckt. Ich werde mit einer Kindergruppe ein Theaterstück einüben. Es gibt ein Buch von Marcus Pfister "Der Regenbogenfisch stiftet Frieden", das ich gerade als Minitheaterstück umschreibe und dann mit der erwähnten Kindergruppe einüben und natürlich vorführen werde.

Wir werden die Kostüme und Kulissen selber basteln und mein Denken kreist derzeit darum, wie man ein Kind am geschicktesten in einen Wal verwandeln kann. Außerdem habe ich festgestellt, dass es bei Ebay echt alles gibt. Sogar Fischernetze, was mir sehr zu Gute kommt, denn wir brauchen eines für die Kulissen.

Solche Projekte reißen mich sehr schnell mit. Ich werde nachts wach, denke sofort an das Walfischkostüm und überlege fieberhaft, wie man es am besten herstellen kann, ehe ich wieder einschlafe. Ich schaue gezielt nach Material und Ideen und vergesse rasch mal Zeit und Raum.

Das Positive ist, dass die eigene Motivation es vermag, auch andere mitzureißen. Meistens braucht es dann nicht viel, um ein Projekt gelingen zu lassen!

augenBloglich 24.04.2005, 13.02| (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Alltagskram

Mittagspause

Nach gut zwei Stunden Training, heute ohne abschließende Sauna, pausiere ich gerade, ehe es mit den Kindern nach draußen geht. Heute war das Training zum allerersten Mal nicht nur bloßes Pflichtprogramm, sondern hat richtig doll Spaß gemacht. Nachdem ich bei den letzten Malen immer Asthmaprobleme hatte, verlief heute alles reibungslos. Ich begann mit 20 Minuten Rad, Kalorienverbrauch 133, Kilometer nahezu 7. Keine Atemnot, was ganz schön Auftrieb gab.

Hinzu kam, dass eine sehr nette MyLine Kursteilnehmerin da war und wir uns während wir an der diversen Geräten unsere Muskel "stärkten" bestens unterhalten haben. So verging die Zeit wie im Fluge.

Ich traute mir sogar noch eine Abschlussrunde auf dem Rad zu, allerdings nur 15 Minuten, und fühle mich jetzt ausgesprochen gut, anders kann man es nicht sagen.

Da ich heute keine Lust habe, etwas zu kochen, bleibt die Küche kalt. Mein Mittagessen besteht aus den selben Zutaten wie das Frühstück und nachher richte ich einen Salat her. Das muss langen für heute, mir ist nach "in der Küche stehen".

Morgen Abend erwartet mich der 3. MyLine Abend und ich gestehe, ich bin sehr gespannt. Mal schauen, wie es wird!

augenBloglich 24.04.2005, 12.57| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Fahrradfahren

Es gibt noch eine andere Frage, die mir in den letzten Tagen häufiger gestellt wird. Die danach, warum ich statt ins Fitnessstudio zu gehen, nicht lieber draußen radeln würde. Das hat mehrere Gründe. Zum einen käme ich derzeit draußen nicht weit, bei dem derzeitigen Pollenflug hier. Zum anderen müsste ich dann hier draußen radeln und für die anderen Bereiche doch wieder ins Fitnessstudion und das ist mir - ich muss es gestehen - zu mühsam. Organisatorisch ist es eh schwierig, alles unter einen Hut zu bekommen. Natürlich spräche nichts gegen eine Radtour mit den Kindern, aber die Freude läge weniger bei mir, wenn ich alle zwei Meter anhalten, die Nase putzen, mein Asthmaspray herausholen müsste.

Außerdem, soll ich etwas verraten?, ich besitze gar kein Fahrrad mehr und diese Anschaffung steht nun wirklich ganz hinten auf einer ellenlangen Liste.

Natürlich geht es heute trotzdem raus. Nur nicht radfahrenderweise.

augenBloglich 24.04.2005, 08.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

115 Kilo abgespeckt

Natürlich nicht ICH, meine Güte, da bin ich weit von entfernt. Die liebe Liv mailte mir gestern einen wahnsinnig beeindruckenden Link zur Homepage einer Dame, die 115 Kilo abgenommen hat. Wahnsinn. Die Fotos anzuschauen, das ist schon beeindruckend.

augenBloglich 24.04.2005, 08.00| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Frühstück

Nachdem ich ja nun frühstücken muss, weil das zu meinem selbstauferlegten Pflichtprogramm gehört (und natürlich zu MyLine), habe ich soeben eine Scheibe Vollkornbrot mit Philadelphia Balance gegessen und dazu (bitte Applaus) eine GANZE Flasche Wasser getrunken.

Der Tag kann kommen......

augenBloglich 24.04.2005, 07.58| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Schamgefühl

Ich werde hier und dann mal darauf angesprochen, weshalb ich mich angezogen mehr für mein Dicksein "schämen" würde als nackt. Die Fragesteller beziehen sich dann meist darauf, dass ich kein Problem habe (auch nicht zu meiner dicksten Zeit mit 97 Kilo) in die (gemischte) Sauna zu gehen.

Ich weiß nicht, ob "schämen" überhaupt das trifft, was sich da in meinem Innern hin und wieder in Bezug auf meinen Körper abspielt. Wenn ich mir mein Dicksein bewusst gemacht habe - meistens konnte ich es sehr gut verdrängen oder gar ignorieren - dann habe ich mich nicht dafür geschämt, sondern mich unwohl gefühlt. Unattraktiv. Und weil das Bewusstmachen des Dicksein negative Gefühle in mir auslöst, habe ich es lieber gänzlich ignoriert. Mich als schlanker Mensch fühlen wollen. ICH kannte und kenne ja auch meinen schlanken Kern, wenn auch die meisten Menschen um mich herum nicht.

Saunagänge haben mir schon immer sehr gut getan. Insbesondere in Bezug auf mein Asthma und diverse Erkältungen. Ich begann damit in schlanken Zeiten, während meines Studium, ich wog 55 bis 57 Kilo (allerdings auch erst nach einer Diät). Mit wachsender Kilozahl behielt ich das Saunieren bei, einfach weil mich fast nichts so sehr und so gut entspannen kann.

Mein Kopf hat mein Dicksein später in solchen Momenten "ausgeschaltet". Ich habe vermieden darüber nachzudenken, obwohl ich, das muss ich gestehen, bei jedem Saunabesuch nach noch dickeren Frauen gesucht habe und (sofern meine Augen jemanden diesbezügliches fanden) meine Psyche "beruhigter" war. Andere dicke Menschen als Legitimation für das eigene Dicksein sozusagen.

Ich glaube, was sich da in Hinsicht auf mein Dicksein in meinem Kopf so alles abspielt, das hat nicht das Geringste mit Logik oder dergleichen zu tun. Um möglichst "gut" über die Runden, sprich durchs Leben zu kommen, wurschtelt sich meine Psyche in allen Bereichen ihren eigenen Glauben zurecht.

Manchmal hat mir das gut geholfen.

augenBloglich 24.04.2005, 07.56| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

voll daneben

Ausgeglichen:
Du bist meistens ausgeglichen. Nichts stoert dich
wirklich, aber so uebergluecklich bist du auch
nicht. Du lebst eben so vor dich hin und
schaust dir alles genau an, bevor du urteilst.
Du hast ja noch genuegend Zeit fuer alle Dinge.

Welche Charaktereigenschaft besitzt du?
brought to you by Quizilla

augenBloglich 23.04.2005, 19.29| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: InterNETTiges

nicht vergessen

Für morgen ist der neue Tagebucheintrag auf CandyBeach geplant. Für mich Ungeduldige, die ich dort sehr gerne lese, dauert es immer viel zu lang bis zum nächsten Eintrag!

augenBloglich 23.04.2005, 19.19| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: InterNETTiges

das Glückstagebuch

MyLine steht ja auf den drei Säulen Ernährungsumstellung, richtiges Training, positives Denken. Am vergangenen Montag haben wir also das "Glückstagebuch" kennen gelernt. Die Idee, jeden Abend zu überlegen, welche drei Dinge am sich neigenden Tag so richtig gut gelaufen sind.

Wir mussten am letzten Montag auch direkt drei Dinge aufschreiben, was mir nicht schwer fiel, um so entsetzter war ich, dass einer Teilnehmerin so gar nichts einfiel. Zum einen mag das daran gelegen haben, dass sie einen grauslichen Tag hatte, zum anderen aber vielleicht auch daran, dass sie sich nie zuvor das Schöne, die winzig kleinen Glücksmomente ins Gedächtnis gerufen hat. Ich bin gespannt, wie das am kommenden Montag werden wird.

Ich hätte mein vergangenes Jahr nicht überleben können, ohne den Glauben daran, dass sich alles zum Guten wendet. Ohne das Genießen von winzig kleinen und doch hell schimmernden Glücksmomenten, die mir die Kraft gaben irgendwie weiterzumachen...

Das heißt nicht, dass es nicht Tage gibt in denen ich mich nicht in dem finsteren Loch Selbstmitleid suhle. Die gibt es zu Hauf. Wichtig ist nur, das wieder Herauskommen. Und ich bin froh, dass es immer Hände und meinen Willen gab, mich herauszuziehen.

Heute hatte ich so unglaublich viele wunderschöne Momente, dass sie gar nicht alle hier hinein passen!

Das ist wahrer Luxus!

augenBloglich 23.04.2005, 19.17| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Stressfaktoren

Stress = Schoki essen = Kalorien = dick werden/sein

Diese Gleichung ist natürlich eine sehr persönliche, sicher nicht für die meisten Menschen zutreffend, aber eben für mich. Darum habe ich mich entschieden, alls unnötigen bzw. vermeidbaren Stressfaktoren in meinen Leben zu fällen wie einen morschen Baum.

Ich habe damit angefangen, dass ich mich entschlossen habe, keine Fortbildungen für Kollegen und Kolleginnen zu geben. Mir macht das Spaß, keine Frage, aber Aufwand und Nutzen stehen einfach in keiner Relation, also habe ich das gestrichen. Für dieses Jahr, gänzlich. Keine Fortbildung mehr von mir.

Dann habe ich eingesehen, dass ich zu viele berufliche Projekte auf einmal verfolge. Auch hier habe ich gnadenlos gestrichen, allerdings so, dass niemand anderes zu Schaden kommen wird.

Das ist der Anfang. Wahrscheinlich gehört mein Rückzug von buchticket auch bereits dazu. Ich habe exessiv getauscht, viele liebe Menschen durch das dortige Forum kennen gelernt, aber am Ende eben auch einige Menschen, die mich mehr gestresst haben, als die lieben Menschen eben lieb waren und nun liegt mein strubbelsuse Regal im Urlaub. Das ist okay.

Ich habe festgestellt, dass es augenblicklich wichtig ist, mehr für mich zu tun. Und ich bin auf einem guten Wege.

Sicher kommen auch wieder andere Zeiten. Das muss und das soll so sein. Aber nun lebe und genieße ich den Augenblick und bin froh, das tun zu können.

augenBloglich 23.04.2005, 19.11| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Alltagskram

gestrichen

Einige Leckereien, die ich sonst teilweise täglich genoss, musste ich gnadenlos von meinem Speisenplan streichen:

Kakao

Schokolade

Gouda

Schokopudding

Nutellatoast

süße Säfte

Chips & Flips

Eine kurze, überschaubare Liste. Hätte also schlimmer kommen können.

augenBloglich 23.04.2005, 13.37| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: körperlich

oh oh

Natürlich war ich mir bewusst, dass es ein Risko birgt frank und frei über das Nichtmögen von Hunden zu schreiben. Und das in einer Bloggerwelt, die durchweg tierlieb erscheint. Interessant finde ich nun den Aspekt, dass die Gegenstimme(n) nicht als Kommentar sondern via mail bei mir eintreffen. Eine ausgewogene Meinungsvielfalt in der Kommentarrubrik hätte doch alles wieder ein Stück weit "relativiert".

Ich hasse keine Hunde. Dafür sind sie mir zu egal. Ich mag das Verhätscheln von Tieren im Extremmaße nicht und auch nicht, dass meine Kinder eventuell - wie beschrieben - darunter leiden. Ansonsten hege ich keinerlei Hass gegenüber Hund und Besitzer. Wozu auch?

Genausowenig wie ich unerzogene Hunde mag, mag ich unerzogene Menschen. Von jeder Sorte gibt es hier und da mal ein paar.

Und den Hinweis, ich möge mich doch dann bitte aus Haushalten fern halten in denen Hunde leben, den praktiziere ich schon seit Jahren. Nicht aus Hundehass, sondern wegen meiner Allergie.

;-)

Nur: Die gestrigen Hunde waren Gasthunde, woher hätte ich also ihre Anwesenheit erahnen können?

Der Hund, der Sophia hier "anfiel" - jaja, er wollte ja nur spielen -lief auf "unser Grundstück" und hatte da nicht wirklich was zu suchen.....

So viel dazu.

Ich stelle mir vor, was die betroffenen Hundebsitzer wohl sagen würden, wenn meine Kinder ihren Hund am Schwanz (oder sonstwo) zögen und ich daraufhin erklärte: "Ach Gott, die wollen doch nur spielen!"

Und damit hat es sich für mich ausgehundet. Und für Sophia im Übrigen schon lange.

augenBloglich 23.04.2005, 13.17| (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: InterNETTiges

Tagesprogramm

morgens: Schwimmen gehen mit den Kindern

nachmittags: Kinder zu den Großeltern bringen (sie wollen da schlafen), Mann zum Spiel fahren, trainieren

abends: eine gänzlich leere Wohnung genießen

augenBloglich 23.04.2005, 07.34| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Alltagskram

Hunde

Ich schrieb ja schonmal irgendwann, dass ich kein besonderer Tierliebhaber bin. Hunde sind mir relativ egal. Die Einschränkung: Sie müssen mich und vor allem meine Kinder in Ruhe lassen. Meine gehäuften negativen Erfahrungen mit Hunden und Herrchen in den letzten Wochen. lassen mich jedoch langsam aber sicher zum nicht-Hundefreund werden. "Gehäuft" trifft einen Aspekt schon sehr gut. Ich finde es widerlich morgens kleine oder große Hundehaufen auf der Treppe vor dem Haus vorzufinden. Noch ekliger finde ich die verniedlichend als "Häufchen" bezeichneten Fäkalien auf den hiesigen Spielplätzen, auf Gehwegen oder im Vorgarten.

Mag sich auch abschlecken lassen wer will - das können die Menschen handhaben wie sie wollen - ich aber will nicht abgeschleckt werden. Ich will auch keine sabbernde, feuchte Hundeschnauze an meinen Beinen rumschnüffeln haben, kein Hundemaul das an meiner Kleidung herumzippelt.

Und am allerwenigstens will ich, dass meine Kinder von übergroßen Hunden umgerannt, bedroht und verletzt werden.

Neulich auf unserer Straße:

Sophia, eh klein und zart, wird von einem monströsen Hund  (Bernhasennenhund - keine Ahnung, ob man das so schreibt) umgerannt. Sie fällt eine abschüssige Einfahrt hinunter, schlägt sich Kinn und Knie auf, bleibt auf dem Rücken am Boden liegen, der Hund über.

Mein Kind hat in Todesangst geschrien - und nein, das ist KEINE Übertreibung. Ich habe Sophia noch nie zuvor so schreien hören. Sie ließ sich auch stundenlang nicht wieder beruhigen....

Der Hund wollte spielen, keine Frage, aber woher soll eine Dreijährige das wissen und abschätzen können? Und wieso bitte, sollten meine Kinder nicht entscheiden dürfen, ob sie überhaupt mit einem Hund spielen wollen, ehe dieser sie über den Haufen rennt.

Nun gut. Wir hatten diesen "Schaden" so klein wie möglich gehalten. Sind immer wieder mal zu dem Nachbarhund, Sophia auf dem Arm, und haben ihr erklärt, dass der Hund ihr nichts Böses wollte.

Lena, die übrigens tapfer versucht hatte den Hund mit "Aus" Rufen zu vertreiben, hat weniger Berührungsängste mit Tieren als Sophia.

Dann fuhren wir gestern Abend zu der Feier. Sophia hatte zwei Bilder gebastelt, wollte diese dem Geburtstags"kind" übergeben, stand als erste an der Tür. Daneben ihr Papa, Lena und dahinter ich. Mit einem Mal höre ich ein Schreien und Sophia knallt rücklings die Treppe herunter, schlägt mit dem Hinterkopf auf die Steine.

Ein Hund.

Ein großer Hund.

Natürlich: "Er wollte ja nur spielen!" - Ich kann es nicht mehr hören. Sophia war - wieder - geschockt. Ließ sich nicht beruhigen, hatte natürlich Schmerzen am Kopf. Das Herrchen des Hundes schimpfte, während Frauchen sagte: "Lass ihn doch, der Arme. Schimpf doch nicht mit ihm. Das arme Tier!"

Genau. Das arme Tier. Meine Güte, was ist schon dabei, wenn ein kleines Kind von so einem Riesenköter angesprungen, beleckt und hintenüber geworfen wird? Kann ja mal passieren, dass es dann die Treppe herunter fällt und sich den Kopf arg anschlägt.

Genau: Das arme Tier!

Meine Wut kroch langsam in mir hoch. Wir kamen herein und sahen, dass noch ein weiterer Hund anwesend war: klein und weiß. Die Adjektive, die in Zusammenhang mit einem Hund anscheinend immer Entzückungsrufe wie: "Niedlich!" oder gar "Oh wie süß!" hervorrufen. Gott, es ist ein Hund. Einfach nur ein Hund. Mit feuchter, ekliger überall herum schnüffelnder Schnauze, nervend kläffend - ein Tier.

Der Abend war für mich gelaufen. Sophia ließ sich nur noch tragen, aus Panik vor den Hunden. Der arme große Hund wurde ausgiebigst von allen getröstet, nicht, dass das arme Tier noch einen Schock davon getragen hat. Um Himmels Willen.

Schön auch, die ständig um einen herumschwänzelnden Tiere beim Essen. "Wer kann denn deinem treuen Hundeblick widerstehen *giggel* *giggel*?" ICH und zwar problemlos. Ich möchte da sitzen dürfen, OHNE Hunde, die unter mein Hosenbein schnüffeln, Pseudorammelversuche an meinem Bein starten und mir ständig ihre Pfoten auf den Oberschenkel legen, um Essen zu ergattern.

Ich möchte auch nicht in einem kleinen Wohnzimmer ständig über Hunde oder deren widerliche Beißknochen fallen und glitschen. Und vor allem möchte ich, dass diese Hunde meine Kinder in Ruhe lassen.

Ich kenne sie, die Sprüche, die nun folgen. "Das ist ja nicht die Schuld des Hundes, sondern eher des Herrchens.....!" etc. Was soll ich sagen? Es ist mir sowas von egal. Ich will meine Ruhe vor Hunden.

Sollen sie all ihr Hundezeugs an und mit den Menschen tun, die sie lieben. Nicht mit mir, nicht mit meinen Kindern und vor allem nicht ungefragt.

Ich bin kein Hundefreund. Und ich werde auch keiner.

 

augenBloglich 23.04.2005, 07.32| (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Erlebnisse

eisern bleiben

Gestern Abend waren wir bei einer größeren Familienfeier. Der Abend war ein ununterbrochener Kampf für mich. Meinen festen Vorsatz, möglichst nach 18 Uhr nichts mehr zu essen - immerhin hatte ich die ganze Woche durchgehalten - im Kopf schritt ich mit den Kindern am leckeren Büffett vorbei. Während die Kinder sich ihre Teller voll packen ließen, auch um mich herum alle Menschen eifrig die leckersten Dinge auf ihre Telle schaufelten, blieb ich eisern. Ich schaute nach kalorienarmen Zeugs, nur leider war kein Salat oder ähnliches dabei. Also nahm ich mir tapfer drei kleine Cracker, flutete meinen Magen mit Unmengen an Wasser und versuchte, die köstlichen Düfte und Gerüche, den appettitanregenden Anblick der Speisen möglichst zu umgehen.

Natürlich hätte ich ein bisschen hier und ein klein wenig dort essen können, aber mal ehrlich, wenn ich meine Vorsätze derart schnell breche, dann taugen sie auch nichts. Zudem wusste ich, heute morgen würde es mir deutlich besser gehen, wenn ich mich zurückhielte. Und genau so ist es.

Diese Woche lief wirklich ausgesprochen gut. Bislang war ich dreimal trainieren. Werde heute und morgen noch einmal meine Runde um Studio machen. Ich habe gelernt, zu frühstücken und meinen täglichen Essensplan umzustellen. Das ging einfacher als ich dachte.

Der nächste und recht große Knackpunkt ist das Trinken. Ich komme nach wie vor nicht auf die empfohlenen 2,5 Liter oder mehr. Maximal 2 Liter schaffe ich, mehr nicht. Beim Training soll man zusätzlich einen Liter pro Stunde trinken, das ist kein Problem, das schaffe ich so gut wie immer, aber über Tag ist es schwierig für mich.

Wenn ich vor dem Spiegel stehe, sehe ich noch nicht recht, dass da schon einige Kilos weg sind. Mein nächstes Ziel ist es, unter 80 Kilo zu kommen. Das müsste ich in der verbleibenden MyLine Zeit (noch sechs Wochen) eigentlich schaffen.

Danach beginnt der echte, richtige Kampf, denn dann gehen nicht mehr als 200 bis 500 Gramm pro Woche "herunter". Die Anfangseuphorie verblasst und dann wird sich zeigen, wie eisern mein Willen wirklich ist.

Mir spuken immer die Sommerferien im Kopf herum. Bis dahin wäre ich schon gerne um einiges schlanker. Die heiße Zeit lässt sich dann viel besser genießen.

Ich hoffe, meine Motivation bleibt bestehen!

augenBloglich 23.04.2005, 07.09| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: körperlich

gewogen

Ganz neuer Waagenstand heute Morgen: 84,5 Kilo !!!

Ich freu mich.

augenBloglich 23.04.2005, 06.32| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

so findet man mich also

Dies sollte mir zu denken geben, oder???

augenBloglich 22.04.2005, 14.09| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: InterNETTiges

Antwort: Honig in der Sauna

Dank google gefunden:

"Der Honig kann die Haut angenehm weich machen.Auch den Haaren kann eine Honigpackung gut tun.Sinnvollerweise sollte eine solche Anwendung am Ende des Saunabesuches stehen.
In vielen Saunakabinen ist die Verwendung von Honig untersagt da er auf Bänken und Boden Flecken hinterlässt. Hier sind spezielle Honigcremes klar im Vorteil denn diese ziehen in kurzer Zeit vollständig ein.Bezugsadressen findest du im Netz."

augenBloglich 21.04.2005, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Sauna

Bitte, ich wüsste gerne, warum manche Menschen sich in der Saunan kontinuierlich mit Honig einreiben?

*kleb*

augenBloglich 21.04.2005, 17.48| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Reaktionen

Da ich ja dauernd und permanent, sprich stets, mein Leben auf der Zunge trage, weiß also auch jeder, dass ich mich nun gerade bemühe, abzunehmen. Interessant ist, wie unterschiedlich die Mitmenschen darauf reagieren. Während ich familiärerseits immer nur höre: "Kind, das sag ich dir ja schon seit Jahren. Du musst auch mal das Naschen abends im Bett sein lassen!" gibt es andere Menschen, die fragen: "DAS machst DU?" Anders betont gibt es eine ähnliche Ansicht: "Das machst DU? Darauf folgt dann meist: "Hab ich alles durch. In einem Jahr biste noch fetter als jetzt. Glaub mir!" Besonders witzig finde ich aber immer den Ausruf (zumeist älterer Herrschaften): "WO willst DU denn noch abnehmen?" Ich hätte kein Problem damit, die zahlreichen Körperstellen aufzuzählen, aber das wiederrum interressiert besagte Herrschaften dann nicht.

"Hast Du einen neuen Mann?" ist auch eine beliebte Frage und ich finde es erstaunlich, dass die Menschen, die mich das fragen, davon ausgehen, dass ich nur einem Mann zuliebe abnehmen möchte. Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass ich das für mich selbst, mein Wohlgefühl, meine Lebensqualität tun könnte.

Am liebsten sind mir natürlich die atemlos Bewunderer: "Boah, das find ich ja gut. Ich müsste auch, aber ich kann mich nicht aufraffen!"

Ich neige ja sowieso zur Selbstverherrlichung. Viermal trainiert, eine paar Pfund abgenommen und schon sehe ich mich als neuen Diätstar am Firmament. Wahrscheinlich steigt mir das viele Wasser zu Kopfe......

augenBloglich 21.04.2005, 17.16| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Fingernägel

Heute brachte ich Ebay bedingt einige Päckchen und Sendungen zur Post. Die Dame am Schalter fiel mir direkt auf. Nein, im Grunde nicht sie, sondern ihre Fingernägel. Diese reichten schätzungsweise von ihrer Nase (sollte sie sich je dort kratzen) bis hinunter zu ihrem Kinn. (Was die Frage aufwirft, wo sie ihre Nägel ansetzt, sollte sie sich wirklich mal an der Nase kratzen wollen?)

Diese Nägel waren selbstverständlich Kunstwerke. Auf einem prangte der Eiffel- oder sonst ein Turm, die Bilder auf den anderen konnte ich nicht erkennen. Faszinierend war, wie die Dame nun versuchte, mit ihren "Krallen" die Briefmarken aufzukleben. Sie gab sich wirklich alle Mühe - das muss ich sagen - dennoch gelang es nicht wirklich und irgendwann war meine Faszination verraucht (ich musste schließlich auch Lena von der Musikschule abholen) und so bot ich ihr an zu helfen.

Dankend und wie mir schien erleichtert überließ sie es nun mir, die Marlen anzupappen. Und ich fuhr mit solch lebenswichtigen Fragen nach Hause wie:

"Wie wäscht die Dame sich die Haare?"

"Wie schält sie Kartoffeln?"

"Wie handhabt sie generell den Alltag?"

(Man stelle sich diese Kunstwerknägel in einer Kloschüssel vor!)

Nun ja, es soll nicht meine Sorge sein. Hauptsache meine Päckchen kommen an.

augenBloglich 20.04.2005, 17.47| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Alltagskram

zu viel des Guten

Ich schnappe relativ leicht über. Gestern zum Beispiel dachte ich mir spontan: "Ach, fahr einfach fünf Minuten länger auf den Rad!" Eine nicht gerade logische Konsequenz, wenn man bedenkt, dass ich es gerade erst geschafft habe 15 Minuten ohne Asthmaanfall zu überleben.

Ich programmierte also dieses nette Rädchen, stellte brav Gewicht und Schwierigkeitsstufe ein und schließlich 20 Minuten. Enthusiastisch machte ich mich auf die Reise.

Als ich spürte, dass mein Hals sich enger und enger zuschnürte, ich um Luft ringen musste war mein Stolz zu groß, um das Programm vorzeitig zu beenden. Ich hatte mir 20 Minuten vorgenommen, also wollte ich 20 Minuten schaffen.

Glücklicherweise machten die Foltergeräte rund um mich herum derart laute Geräusche, dass niemanden mein rasselnder Atem auffiel. Es ging nicht mehr allein um die Fettzellenbekämpfung, es konnte nur einer siegen: das Asthma oder ich.

Ehrlich gesagt ging die Runde wahrscheinlich unentschieden aus. Ich schaffte die 20 Minuten. Oh ja. Nur musste ich anschließend 10 Minuten auf dem Sofa des Studios pausieren. Ich gab mir alle Mühe interessiert in die Runde zu schauen, um auch ja nicht den Eindruck zu erwecken nicht mehr zu können.

Nein, ich holte nicht mein Asthmaspray. Ich kämpfte. Nach zehn Minuten ging es so weit wieder, dass ich an die anderen Geräte konnte. Brav absolvierte ich mein Programm, ließ nur das Stretching aus (bah, das ist aber wirklich auch zu fies) und fuhr dann irgendwann zufrieden und stolz nach Hause.

Ich habe ganz einfach ein Problem mit dem Maß halten. Und zwar in allen Dingen und Bereichen.

augenBloglich 20.04.2005, 17.42| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

MyLine 2 - der Bericht

Ich kam zu spät. Natürlich kam ich zu spät. Die Fähigkeit mich von hier nach dort zu beamen besitze ich noch nicht und da ich erst um 18.20 Uhr erfuhr, dass der Kurs vorverlegt wurde, kam ich also zu spät. Ich verabscheue solche Situationen. In einem kleinen Raum sitzt eine Runde Menschen einträchtig beisammen, offensichtlich bereits mit einem Thema beschäftigt. Ganz natürlich also, dass alle Augenpaare sich mir zuwenden, als ich - verspätet - eintrete. Erwartungsvoll werde ich angestarrt und bekunde erstmal mein Bedauern über die Verspätung blabla und so. Da die anderen sich bereits alle gewogen hatte, durfte ich direkt an die Front und unter den kritischen Blicken der übrigen Frauen zeigen, was ich auf die Waage bringe. Mein Gewicht ist mir in dieser Runde nicht halb so peinlich wie die Tatsache, dass diese olle Waage seitlich kippt, als ich mich unelegant darauf stelle. Glücklichweise bekomme ich es im zweiten Anlauf geregelt, mich wiegen zu lassen ohne mitsamt der Waage zu kippen. Immerhin, ein guter Start.

Ich setze mich in den Halbkreis und taxiere die anderen Teilnehmerinnen, ziehe sie mit meinen Augen aus, suche ihre Schwachstellen, schätze ihr Gewicht, freue mich, als ich wen entdecke, der ganz offensichtlich mehr zu wiegen scheint als ich. Die Dame neben mir, vielleicht so knapp über 40, schaut verdrossen in die Runde, hält ihre Jacke mit den Händen über den Bauch geschlossen, scheint sich unwohl zu fühlen. In der Reihe vor mir zwei schlanke Damen ("Was zum Teufel wollen DIE hier??") Mutter und Tochter, wie ich hinterher erfahre, die sich von Größe 38 in 36 hungern wollen. A H A

Die zwei älteren Damen schauen interessiert und lebensfroh in die Runde. Erst später erfahre ich, dass sie 79 sind ("Bitte wozu will man in diesem biblischen Alter noch abnehmen?"). Bleibt eine Frau rechts von mir. Dick und sehr sympathisch, ich bin froh, wenigstens ein Exemplar dieser Spezie in dieser Runde zu finden.

Etwas später noch als ich kommt die Frau, die mit mir am vergangenen Mittwoch die erste Sitzung erlebt hat. Sehr dick und sehr selbstbewusst, absolut fröhlich, betritt sie den Kreis und ich weiß, ich habe jemanden in der Runde, mit dem ich mich verstehen werde. Welch ein Segen!!

Noch einmal öffnet sich die Tür. Jetzt kommt jedoch kein Verspätling sondern eine Trainerin, bewaffnet mit einem Tablett auf dem viele Becher stehen. Vorwitzig lugen Strohhalme aus den Bechern - kein Kaffee also.

Nein, uns wird ein Eiweiß Drink kredenzt. Wenig Kalorien, kein Fett und weißderhenker wie gesund. Egal. Das Zeug ist genial lecker. Der Abend ist gerettet.

;-)

Unser Kursleiter erklärt noch einmal kurz das Prinzip von MyLine. Keine Diät ist das, sondern eine langfristige Enährungsumstellung in Verbindung mit Training und positivem Denken.

Bevor wir etwas ernährungstechnisches Lernen kommt die Erfahrungsrunde, etwas, was ich genau in dieser Form gesucht habe.

Jeder berichtet von seinen Problemen beim Abnehmen, von seinen Schwierigkeiten mit seinem Gewicht, falschen Essgewohnheiten etc. Ich merke, dass meine Angewohnheiten harmlos im Vergleich zu denen anderer Teilnehmerinnen und fühle mich ausgesprochen wohl.

Ich merke aber auch, dass es wichtig für mich ist, mich mit Menschen auszutauschen, die ein ähnliches Gewicht mit sich herum tragen wie ich oder gar noch mehr. Die Sorgen und Nöte und Schwierigkeiten sind ganz anders gelagert als zum Beispiel bei Mutter und Tochter, die meinen, ihre Bikinizone sähe nicht ästhetisch genug aus, wenn sie Hosengröße 38 tragen. Nun gut. Ich muss mich ein paarmal herunter holen von meinem hohen Ross, ganz so, als hätten Schlanke Menschen nicht das Recht abnehmen zu wollen. Das ist natürlich Quatsch und das weiß ich auch. Aber unsere Berührungspunkte sind nicht gegeben und so heule ich innerlich auf, als ich diesen beiden und der Mürrischdame zugeordnet werde als es an die Teambildung geht.

Gebildet werden zwei Teams, die, um den ganzen einen kleinen Wettkampfcharakter zu geben, "gegeneinander" antreten. Es werden dann wöchentlich die Teamabnahmeerfolge gemesssen und notiert und es gibt dann wohl auch kleine Preise und Prämien. Sozusagen als weitere Motivation.

Bevor es zum theoretischen Teil geht bekommt jeder noch eine Hausaufgabe auf, die sich in der Gesprächsrunde ergeben hat. Meine ist die, dafür Sorge zu tragen mich an ein regelmäßiges Frühstück zu gewöhnen. Ich erwähnte nämlich dort, wie auch bereits hier, dass ich tagsüber ganz ohne Essen auskomme, dann abends zuschlage. Das schreit das Dicksein natürlich geradezu herbei.

Frühstücken also. Meine Hausaufgabe. Heute morgen habe ich es immerhin geschafft mir als Frühstück so einen genial leckeren Eiweißdrink zu machen. Immerhin ein Anfang......

Der theoretische Teil brachte mir nicht viel Neues, war aber bestens vorbereitet und keine Spur langweilig. Unangenehm wurde es, als es ans Fotografieren ging. Gruppenfoto, Einzelaufnahmen. Nichts für mich.

Ich flüchtete anschließend schnell an die Geräte, trainierte brav meine 60 Minuten, stapfte dann in die Sauna, fuhr nach Hause und schlief den Schlaf der Gerechten.

Heute fühle ich mich ausgesprochen gut. Nein, im Grunde sogar sehr gut.

augenBloglich 19.04.2005, 15.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Waagen

Meine Waage und ich verstehen uns seit gestern gut. Während sie mich bereits gestern morgen beglückte und - wie erwähnt - 86,9 Kilo anzeigte, hätte ich sie heute morgen Knutschen können vor Freude (mir fiel jedoch das Bücken einfach zu schwer), denn sie zeigte mir exakt noch ein Kilo weniger an. ABER (es kommt immer ein ABER, machen wir uns nichts vor), das momentan wichtige Wiegen findet ja nun im MyLine Kurs statt. Montags Abend, immer um 19.04 Uhr (!).

Die Waage im Fitnessstudio war mir nicht ganz so wohlgesonnen, denn sie zeigte mir gestern Abend 88,0 Kilo an. (Um mich zu beruhigen schiebe ich das auf die Turnschuhe und die Sportklamotten, die ich während des Wiegens trug!)

Ich war heilfroh, als eine andere Kursteilnehmerin ebenfalls feststellte: "Mann, die ist aber unfreundlich!" womit sie die Waage meinte. Sofort schloss ich die Dame in mein Herz - die Waage weniger.

augenBloglich 19.04.2005, 14.37| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

MyLine 2 - motivierend

Es fing sagenhaft mies an. Nein, ich meine nicht den Termin letzte Woche, der war ja obermies, ich meine heute, als das Telefon um genau 18.20 Uhr klingelte und man mich fragte, ob ich wohl heute Abend zu MyLine kommen wolle. Klar wollte ich das. Gut, der Kurs sei vorverlegt und beginne statt um 19.04 Uhr (keine Ahnung wer sich die beknackten Zeiten überlegt) bereits um 18.34 Uhr an.

HaHa.

19.04 Uhr wurde für mich rein familienorganisatorisch schon eng, alles andere unmachbar.

Dennoch wurde es ein gelungener Abend, der mich hoch motivierte. Sogar trainieren konnte ich noch. Das aber ist genau der Grund, warum ich jetzt nicht mehr fähig bin ausfürhlich zu berichten.

Morgen ist ja glücklicherweise auch noch ein Tag.

augenBloglich 18.04.2005, 21.36| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Kampf

Der ganze Nachmittag war ein einziger Kampf. Meine Nerven lagen blank und alles in mir schrie nach SCHOKOLADE. Ständig blickte ich auf das Nutella Glas, sah die Schokoosterreste im Schrank durch und war in jedem Augenblick nahe davor zuzugreifen. Letztlich schnappte ich mir den einen Blumenkohl, zerkleinerte ihn in kleine Röschen, wusch ihn und steckte mir immer dann ein Röschen in den Mund, wenn der Wunsch nach Schoko einfach zu groß wurde. Kein adäquater Ersatz und natürlich ließen sich Leib und Seele da keineswegs täuschen. Immerhin kann ich nun voller Genugtuung über meine "Disziplin" jubilieren. Und froher Dinge fahre ich nun gleich zu MyLine 2. Wenn es nix ist, kann ich ja wenigstens trainieren. Hilft das gegen Muskelkater?

augenBloglich 18.04.2005, 18.02| (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: körperlich

geschafft

Niemals zuvor sehnte ich mich so sehr danach, dass die Uhr 17.30 Uhr zeigte. Niemals zuvor war ich so glücklich darüber, dass sich eine Mutter beim Abholen ihres Nachwuchses um einige Minuten verfrüht. Niemals zuvor wartete ich dann entnervt darauf, dass Mutter und Kind von dannen ziehen.

Niemals zuvor genoss ich mein Dasein mit unseren zwei "harmlosen" Mädels mehr als jetzt....

augenBloglich 18.04.2005, 17.58| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Alltagskram

genervt

Ich schrieb irgendwann mal darüber, wie angenehm es ist ein drittes Kind im Hause zu haben, sofern besagtes drittes Kind nicht das eigene ist und abends wieder abgeholt wird. Auch hier und jetzt haben wir ein drittes Kind im Hause. Und mit Sicherheit wird dies der erste und einmalige Besuch dieses Kindes sein. Ich hoffe doch sehr, dass meine eigene Kinder nicht auf die Idee kämen, ungefragt anderer Leuts Schränke auszuräumen, noch ungefragter in deren Betten herum zu hüpfen, Kissen vom Sofa zu reißen, nach draußen zu pfeffern und unentwegt Forderungen wie: "Hasse kein Eis?" zu stellen. Desweiteren will ich schwer hoffen, dass meine Kinder nicht mit anderer Kinder Hulla Hoop Reifen vor Decken und Möbel schmeißen, den Eltern anderer Kinder nicht ungefragt und ganz sicher ungewollt auf die Toilette folgen und interessiert zu schauen, was man dort vorzuhaben gedenkt. Ich gehe jetzt einfach mal frank und frei davon aus, dass meine Kinder auch nicht den Fernseher in anderer Leuts Wohnungen anstellen und auf volle Lautstärke drehen. Dass sie die Eltern anderer Kinder nicht anschreien und treten und diese auch nicht zur Weißglut treiben.

Schade, dass die Mutter dieses Prachtexemplars telefonisch nicht erreichbar ist - wahrscheinlich weiß sie warum - so müssen wir in der Tat bis 17.30 Uhr mit diesem Besuch leben.

Never ever.

GENERVT

augenBloglich 18.04.2005, 17.02| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Alltagskram

Montagswaage statt Samstagwaage

Heute Abend gehe ich ja nun zum 2. MyLine Treffen, in der Hoffnung, diesmal nicht gefrustet nach Hause zu kommen. Da dort eben auch gewogen wird, habe ich meinen Wiegetag mal auf Montag verschoben.

Heute morgen zeigte die Waage 86,9 Kilo.

*freu*

Wir sprechen jetzt mal nicht davon, welche Körperteile und - stellen mir augenblicklich gerade weh tun....

augenBloglich 18.04.2005, 06.23| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: körperlich

das nach-18 Uhr-Problem

Es fällt mir nicht sonderlich schwer tagsüber wenig oder gar nichts zu essen. Im Alltagsgetümmel bleibt mir oft keine Zeit, besser, ich nehme mir selten die Zeit und so kommt es, dass ich abends, ab 18 Uhr, wenn ich langsam zur Ruhe komme, alles, aber auch wirklich alles in mich hineinstopfen könnte. Klar, dann habe ich Hunger.

Dieses Problem muss ich zuallererst in den Griff bekommen, denn genau dieses völlig falsche Essverhalten hat mich dahin gebracht, wo ich heute stehe. Hat die Kilos an mich gepappt.

Das Wissen allein reicht lange noch nicht aus. Jahrzehntelang antrainierte Verhaltensweisen lassen sich nicht gerade über Nacht ändern.

Aber immerhin, ich arbeite daran.

augenBloglich 17.04.2005, 14.12| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Wo ist mein Bett?

Ich fühle mich, als hätte ich einen kilometerlangen Marsch mit schwersten Gepäck hinter mir. Und das bei Dauerregen und stetigem Anstieg. Natürlich in tiefstem Matsch, aus dem man die Füße bei jedem Schritt mit aller Gewalt und Kraft befreien muss.

In der Tat habe ich jedoch meinen verwöhnten Körper nur 60 Minuten lang durch ein paar harmlose Gerätschaften im Studio gewunden, mich anschließend wieder mit ein wenig Sauna verwöhnt.

Nun bin ich platt. Alles schreit nach Bett, Sofa ginge auch.

Ich befürchte, ich bin ein echter Schlappschwanz.

augenBloglich 17.04.2005, 13.28| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Besucher

Seit ich über mein Gewicht und das Abenehmen schreibe haben sich die täglichen Seitenklicks beinahe verdoppelt. Entweder gibt es so viele heimliche Gleichgesinnte oder ich weiß auch nicht. Alleine meine gestrige Antwort auf dieses posting verleitete über 50 Menschen hier her zu klicken. Und dann machten sie sich heimlich still und leise wieder auf und davon......

augenBloglich 17.04.2005, 06.45| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: InterNETTiges

Sandra Brown - meine persönliche TOP Ten

Nun brauche ich in der Tat eine Sandra Brown Pause. Nach acht Büchern gelüstet es mich nach etwas anderem und ich habe mir "Die Safranhändlerin" von Helga Glaesener vorgenommen. Zeit aber auch, mal ein kurzes Sandra Brown Resümee zu ziehen.

1. "Envy - Neid"

Unübetroffen, einfach eine geniale Geschichte mit wahnsinnig interessanten Charakteren und mehr als gekonnt geschrieben.

2. "Crush"

Spannend, leidenschaftlich, gelungen.

3. "Nachtglut"

Äußerst spannend, kaum aus der Hand zu legen.....

4. "Blindes Vertrauen"

Ebenfalls perfekt geschrieben. Wie immer eine Mischung aus Spannung, Liebe, Leidenschaft, Erotik.

5. "Betrogen"

Teilweise ein bisschen "abgedreht", aber dennoch lesenswert.

6. "Im Haus meines Feindes"

Nicht ganz so perfekt, die Charaktere haben weniger Tiefe. Dümpelt ein wenig vor sich hin.

7. "Dschnugel der Gefühle"

An den Haaren herbei gezogene Geschichte. Schwülstiger Liebesroman. Badewannenliteratur.

8. "Gefangen in der Wildnis"

Herzaufgehbuch. Liebe, Sex, Leidenschaft. Eher etwas für Liebesromanfans...

augenBloglich 17.04.2005, 06.42| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Bücher

das nächste Ziel

Ich hätte gerne ein 6 hinter der 8. Da ich mich ja nun von Tag zu Tag hangele, setze ich mir winzige Ziele. Es wäre ja auch übertrieben und vermessen zu denken, die 30 Kilo Übergewicht purzeln in den nächsten vier Wochen von meinen Hüften. Also strebe ich die 86 Kilo an. Wenn ich ganz ehrlich bin, ich hatte damit gerechnet, dass die Waage mir diesen Gefallen bereits heute morgen tut, aber Pustekuchen. Sie zeigt sogar 200 Gramm mehr als gestern. Eine Unverschämtheit. Nichtsdestotrotz absolviere ich nachher mein zweites Training. Die Mädels haben bei den Großeltern genächtigt und bleiben dort bis mittags, Zeit genug, ab 10 Uhr ins Studio zu fahren. Ich wundere mich nur, dass ich noch keinen Muskelkater spüre. Nicht, dass ich wild darauf wäre, aber irgendwann muss ich doch sicher damit rechnen. Mein Körper ist verwöhnt, faul und träge, irgendwie wird er mir schon zeigen, dass er mit der Plackerei nicht so ganz einverstanden ist!

augenBloglich 17.04.2005, 06.32| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: körperlich

dick in der Wanne

Lagen Sie schonmal als dicker Mensch in der Wanne? Wenn ja, dann kennen Sie vielleicht das im Folgenden beschriebene, wenn nein, probieren Sie es nur aus, wenn Sie sich für eine Diät motivieren wollen. Mich persönlich erschüttern nämlich immer wieder die zur Oberfäche hin treibenden Fettzellen, dezent unterteilt in mehrere, darum nicht zwangsläufig übersichtlichere, Rollen, die den Blick auf die eigenen Knie verwehren. Von der Wasserverdrängung reden wir erst gar nicht, es reicht, die Wanne minimal zu füllen, da der Pegelstand sich beim elefantösen Hineingleiten in die Wanne wie durch Zauberhand bis zum Wannenrand anhebt.

Bewegungen sollten Sie in jedem Fall vermeiden, so Sie nicht gerne Ihr Bad unter Wasser setzen wollen. Im durch Badeschaum getrübten Wasser bilden die Fettzellen und Dellen an den diversen Körperstellen wunderbare Kontraste und animieren zum entspannenden Augen(ver)schließen.

Ich liebe Wannengänge und zelebriere sie häufig. Kein Wunder also, dass ich hochmotiviert bin...

 

augenBloglich 16.04.2005, 18.26| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: körperlich

mein erstes Training

Heute war es dann so weit. Entschlossen, im Studio nicht nur die Sauna zu nutzen, fuhr ich los. In Gedanken ging ich mein empfohlenes Trainingsprogramm durch und spürte meine Beklommenheit erst, als ich vor den vielen Geräten stand und nicht mehr wusste, wie man was einzustellen hat.

Da ich mich ja zunächst warm machen musste, stieg ich voller Schwung aufs "Rad". Hier wusste ich noch sehr genau, wie ich den "Computer" zu "programmieren" hatte und war mächtig stolz auf mich, als alles mühelos klappte. Naja, fast alles. Als ich so beschwingt vor mich hinradelte, merkte ich, dass der Sitz viel zu weit nach vorne gestellt war, so dass meine Knie immer das Lenkrad streiften. Natürlich wagte ich nicht, das eingestellte Progamm zu stoppen, um den Sitz weiter nach hinten zu montieren. (Mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht die leiseste Spur einer Ahnung hatte, wie man das macht!) Nö, da blamierte ich mich lieber, in dem ich wie "Äffchen auf dem Schleifstein" meine 15 Minuten abradelte.

Lachhafte 100 Kalorien habe ich dabei verbraucht, so man dem Radcomputer trauen kann. Allerdings habe ich auch nur 5.9 Kilometer geschafft. Für mich selbstverständlich Rekord, im Vergleich zu anderen wahrscheinlich eher ernüchternd.

Nach dem Rad bewegte ich noch einige Gewichte an all diesen Geräten mit den unmerkbaren Namen. Brav radelte ich zum Schluss erneut 15 Minuten, diesmal sogar in einem schwierigeren Programm. Das Ergebnis jedoch war dasselbe: 5,8 Kilometer, knappe 100 Kalorien verbraucht. Möglichweise ist es geschickter, nur an den Fitnessgewinn zu denken, weniger an die Kalorien.

Etwas über eine Stunde trieb ich also brav Sport und dass meine Brust danach nicht vor Stolz geplatzt ist, ist nahezu unbegreiflich.

Ich belohnte mich mit zwei wunderbaren Saunagängen und wartete immer auf den Applaus. Aber da andere Menschen schon seit Jahren wesentlich längere Trainingseinheiten absolvieren und das Ganze eher eine Altäglichkeit ist, applaudierte mir niemand. Mindestens standing ovations wären angebracht gewesen. So zumindest fühlte ich mich, wenn man bedenkt, dass ich seit etwa zehn Jahren in keinster Weise sportlich aktiv war.

Und so aale ich mich nun in der Gewissheit heute Großartiges, wenn auch von der Welt nicht anerkanntes, geleistet zu haben.

Fühlt sich sehr gut an. Mehr davon!

augenBloglich 16.04.2005, 17.53| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: körperlich

Samstagwaage

87,1 kg

Diät Abnehmen - Naschkatzen

augenBloglich 16.04.2005, 06.41| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: körperlich

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Marie
Toll, dass Du wieder bloggst!
Ich wünsche Dir ein frohes neues Jahr und hoffe, ich lese Dich nun wieder regelmäßig!
2.1.2015-4:56
Hanna
Nochmal herzlichen Dank für die Hilfe und du hast einen sehr tollen Blog ! (:
26.11.2011-16:21
Gartenfee
Hi, bist du gar nicht mehr hier am Werk??? Das wäre aber schaade.
25.2.2011-23:00
patricia
wie heißt deine lehrerin!!!!!!!!
1.3.2008-16:20
NIcole
Hey, ich find das super das Du Dich durchgesetzt hast bei den anderen Müttern. Ist doch egal was die sagen. Bin stolz auf Dich. lieben Gruß
NIcki
30.3.2007-9:25